Hergovich in Landesregierungssitzung: 100 Prozent Abgeltung der Hochwasserschäden in NÖ gefordert

Kontroll-Landesrat und SPÖ Niederösterreich-Vorsitzender Sven Hergovich setzt sich weiter konsequent für die volle Entschädigung der Hochwasserschäden in Niederösterreich ein. In der heutigen Sitzung der Landesregierung forderte Hergovich erneut einen Rechtsanspruch und die volle Abgeltung von 100 Prozent für die betroffenen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Hergovich hat die FPÖ eingeladen einen dementsprechenden gemeinsamen Antrag zu stellen. FPÖ-Chef Udo Landbauer hat dies jedoch – entgegen der Bundeslinie von Herbert Kickl – abgelehnt, zeigt sich Hergovich über diese Doppelzüngigkeit erstaunt: „Jede Wählerin und jeder Wähler kann sich ihr Bild dazu machen. Dort, wo die FPÖ nichts zu entscheiden hat, fordert man viel. Dort, wo sie entscheidet, handelt sie völlig anders. Verlässlichkeit sieht anders aus. Es ist inakzeptabel, dass auf Bundesebene Zustimmung signalisiert wird, aber in Niederösterreich die Menschen im Stich gelassen werden. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle massiv vom Hochwasser Betroffenen in NÖ.“

 

Abschließend fordert Hergovich noch einmal zu einem Schulterschluss in Krisenzeiten auf: „Die erfolgte Erhöhung der Hochwasserhilfe auf 50 Prozent war ein erster wichtiger Schritt, aber das reicht nicht. Wir müssen sicherstellen, dass alle Betroffenen in Niederösterreich voll entschädigt werden. Ich werde weiterhin mit voller Kraft dafür kämpfen, dass jede Niederösterreicherin und jeder Niederösterreicher, der Opfer einer Hochwasserkatastrophe wird, vollständig entschädigt wird. Neben zusätzlichen Bundes- und EU-Mittel, wären beispielsweise auch die übriggebliebenen Mittel aus dem Coronafonds des Landes eine Möglichkeit, hier rasch zu helfen.“

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