Bereits seit einem Jahr recherchiert das Nachrichtenmagazin „Profil“ intensiv zu den Machenschaften der SPÖ bei Parteilokalen in diversen Gemeindebauten und hat bis heute keine Antworten von den zuständigen Stellen erhalten.
„In der Causa rund um die SPÖ-Parteilokale, die seitens Wiener Wohnen zum Schnäppchenpreis vermietet werden, gibt es weiterhin keine Transparenz. Dass die Stadt Wien konsequent Informationen verweigert ist ein demokratiepolitischer Skandal“,so der Wohnbausprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Peter Sittler, angesichts der neuen Erkenntnisse von „Profil“.
Der Stadtrechnungshof habe bekanntlich aufgedeckt, dass bei zahlreichen Lokalen, die von Wiener Wohnen vermietet werden, keine Indexierung durchgeführt wurde. Bezeichnend sei auch gewesen, dass laut Stadtrechnungshof zahlreiche Verträge nicht mehr vorlagen, da angeblich ein Wasserschaden in der Registratur die Unterlagen vernichtet hätte.
„Wiener Wohnen muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen. Es reicht nicht, immer nur die wohnungspolitische Vergangenheit zu loben, es muss endlich eine wirklich transparente Verwaltung erfolgen. Es kann nicht sein, dass alle Mieterinnen und Mieter in den Gemeindebauten für die Machenschaften der Wiener SPÖ zahlen!“, so Sittler abschließend.
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