Greenpeace zu Klimastreik: Nächste Regierung muss Klimaschutz zur Priorität machen

Greenpeace mahnt anlässlich des heutigen weltweiten Klimastreiks, dass die zukünftige Regierung Klima- und Umweltschutz zur obersten Priorität machen muss. Die verheerende Unwetter-Katastrophe der vergangenen Woche zeigt einmal mehr, wie dringend umfassende Maßnahmen nötig sind. Die bisherige Politik des Zubetonierens und des Bremsens beim Klima- und Naturschutz erhöht das Risiko für Extremwetter und Überflutungen. Die Umweltschutzorganisation ruft alle Menschen auf, sich heute beim Klimastreik anzuschließen, um ein starkes Zeichen für eine lebenswerte Zukunft zu setzen.

Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace: „Die verheerende Unwetter-Katastrophe von letzter Woche führt uns einmal mehr vor Augen, was die Regierungen in den letzten Jahrzehnten beim Umwelt- und Klimaschutz versäumt haben. Wir brauchen dringend eine neue Regierung, die die österreichische Betonlawine endlich stoppt, klima- und naturschädliche Förderungen aus dem Budget wirft und eine leistbare, grüne Mobilität für alle garantiert. Kurz: Wir brauchen eine Regierung, die dafür sorgt, dass wir auch in Zukunft in einem lebenswerten Land mit gesunder Natur leben.”

Wie die gestern veröffentlichte Analyse von Greenpeace zeigt, nehmen nicht alle Parteien Umwelt- und Klimaschutz ernst. In den Wahlprogrammen der FPÖ und ÖVP fehlen Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz, während verbissen am Verbrennungsmotor festgehalten wird. SPÖ, NEOS, KPÖ und Bierpartei setzen in ihren Programmen auf ökologische Maßnahmen, wobei die Grünen im umweltpolitischen Parteienvergleich am besten abschneiden.

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