Die Unwetterlage hat sich in vielen Regionen in den letzten Stunden weiter entspannt.
In Niederösterreich, das besonders schlimm vom Hochwasser betroffen war, werde bereits ab morgen wieder weitgehend Normalität in den meisten Schulen einkehren. Bei einigen wenigen Schulen wird derzeit noch geprüft, ob vorübergehend Distance-learning angeboten wird.
Sollte es für Schülerinnen und Schüler oder Lehrkräfte in Einzelfällen noch nicht möglich sein, in die Schule zu kommen, muss individuell Kontakt mit der Schule bzw. der Direktion aufgenommen werden.
Ebenso müssen Schülerinnen und Schüler, wenn auf Grund von Behinderungen im öffentlichen Verkehr der Schulweg nach wie vor nicht möglich oder zu gefährlich ist, direkt mit der Schule in Kontakt treten.
Sofern es für ganze Schulstandorte eigene Regeln gibt, werden die Eltern, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte direkt vom Schulerhalter, also der betroffenen Gemeinde, oder der Direktion verständigt.
Für Lehrkräfte und das Verwaltungspersonal an Schulen gilt sinngemäß dieselbe Regelung.
All jene Lehrkräfte und Verwaltungsbediensteten, die im Katastrophenschutz etwa im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind und deren Anwesenheit im Katastrophengebiet nach wie vor unmittelbar erforderlich ist, sind weiterhin automatisch freigestellt.
“Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz. Zudem gilt mein besonderer Dank all jenen im Bildungsbereich, die in diesen schweren Stunden Übermenschliches geleistet haben. Dank dieser tapferen Frauen und Männer ist es möglich, dass nur wenige Tage nach der verheerenden Unwetterkatastrophe der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden kann”, so Bildungsminister Martin Polaschek.
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