Wirtschaftsbund: FPÖ-Idee zum Euro-Austritt ist wirtschaftlicher Super-Gau

„Ein Austritt aus der Eurozone wäre für Österreichs Wirtschaft ein Super-Gau. Wir würden mit einem Schlag tausende Arbeitsplätze verlieren, massiv an Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand einbüßen und die Exportnation Österreich in die Steinzeit zurückkatapultieren“, warnt Kurt Egger, WB-Generalsekretär, anlässlich Herbert Kickls Vorstellung zum Euro-Austritt.

Jeder zweite Euro wird in Österreich durch Exporte verdient. Zudem sind mehr als 1,2 Mio. Arbeitsplätze direkt oder indirekt vom Export abhängig. Ohne gemeinsame Währung wäre Österreich von instabilen Wechselkursen betroffen, steigende Preise für heimische Produkte und eine sinkende Nachfrage wären die Folgen. Die wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit Österreichs ist somit eng mit der Mitgliedschaft in der Eurozone verbunden.

„Kickl befindet sich mit seinen Fantasien zum Euro-Austritt im wirtschaftspolitischen Blindflug und gefährdet damit die Zukunft unseres Landes. Wenn er Nachhilfe in Wirtschaftsfragen braucht, kann er jederzeit gerne anrufen, bevor es zu weiteren disqualifizierenden Meldungen kommt“, so Egger.

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