„Auch wenn die Allmachtsfantasien und rechtsextremen Ausfälle von Herbert Kickl und seiner FPÖ nicht neu sind, dürfen wir uns auf keinen Fall an sie gewöhnen. Denn mittlerweile fordert Kickl inhaltlich noch extremere und haarsträubendere Dinge, sei es die Möglichkeit der Einführung der Todesstrafe per Volksentscheid, die Abhängigkeit von Putins Gas oder den Austritt aus dem Euro. Was Kickl da beschreibt, ist nichts weniger als die Aushebelung unserer Demokratie und offenen Gesellschaft“, sagt Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen, zu Herbert Kickls jüngsten Interviews und betont: „Kickl beweist damit einmal mehr, dass ihm Österreich und die Menschen, die hier leben, egal sind. Er ist jederzeit bereit, uns wirtschaftlich, demokratisch und menschenrechtlich zu ruinieren, wenn es ihm oder seinen Freunden im Kreml dienlich ist.“
„Kickl will, dass Putin auf ewig bestimmen kann, ob wir im Winter unsere Wohnzimmer heizen können. Er möchte Menschenrechte aushebeln und die Sicherheit der Österreicher:innen aufs Spiel setzen. Wir Grüne schließen verlässlich eine Koalition mit Kickl und der FPÖ unter allen Umständen aus und machen nicht je nach Tagesverfassung gemeinsame Sache mit ihnen. Während die ÖVP in den Ländern sowieso gern mit Kickls-Parteifreunden koaliert, spricht sich die SPÖ von Vorarlberg bis ins Burgenland immer wieder offen für eine rot-blaue Koaliton aus. Was wir eigentlich brauchen, ist eine Brandmauer gegen diese rechte Hetze, gegen Kickl und seine FPÖ“, warnt Voglauer.
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