FW-Generalsekretär Langthaler: Nur mit uns Freiheitlichen können wir den Wirtschaftsstandort Österreich stärken!

Die Rahmenbedingungen für die heimische Industrie haben sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Fast jedes zweite Unternehmen denkt bereits über eine Standortverlagerung nach. Laut einer aktuellen Studie der WK-NÖ würde dies zu massiven Einschnitten und dramatischen Folgen führen.

Sollten 19 große Industriebetriebe in Niederösterreich innerhalb der nächsten fünf Jahre abwandern, wären etwa 60.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Die Konsequenzen wären weitreichend: Zulieferbetriebe würden in existenzielle Schwierigkeiten geraten, der Konsum würde einbrechen und die Inlandsnachfrage erheblich sinken. Insgesamt könnte der volkswirtschaftliche Schaden mehr als 16 Milliarden Euro pro Jahr betragen, während der Staat auf rund 2 Milliarden Euro an Steuern und Sozialabgaben verzichten müsste. Das wäre ein schwerer Schlag für unseren Wohlstand und die soziale Absicherung.

Langthaler sieht die Vorschläge der Industriesparte der WK-NÖ als notwendig an. Diese Forderungen werden von der FW schon seit Jahren erhoben: „Es ist entscheidend, dass auf allen Ebenen – von der Gemeinde bis hin zur EU – alles unternommen wird, um unsere Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und unseren Wohlstand zu fördern. Die Industrie spielt hierbei eine wichtige Rolle, sowohl direkt als Arbeitgeber als auch indirekt durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Zulieferbetrieben. Auch als Steuerzahler leistet sie einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen und sozialen Gefüge unseres Landes.“

Langthaler betont weiter: „Die FW hat bereits zahlreiche Maßnahmen vorgeschlagen, um den österreichischen Wirtschaftsstandort insgesamt attraktiver zu gestalten. Dazu gehört die Entlastung des Faktors Arbeit, die Senkung von Unternehmenssteuern, die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, der Zugang zu günstigen Energiequellen und die Rücknahme der Russland-Sanktionen. Auch der Ausbau der Infrastruktur und die Stärkung von Forschung sind notwendig. Österreich braucht eine ‚Entfesselung der Wirtschaft‘, um im internationalen Standortwettbewerb wieder vorne mitzuspielen. Das sollte ein klarer Auftrag an die neue Bundesregierung sein. Die FPÖ und die FW sind bereit, diese Herausforderungen anzunehmen.“

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