Taschner: Lehrkräfteoffensive zeigt Wirkung, Unterrichtsstunden auch heuer gesichert!

Bundesminister Polaschek konnte eine gute Nachricht bekanntgeben: Seine Lehrkräfteoffensive „Klasse Job“ zeige erneut Wirkung. Jedenfalls kann der Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern auch im kommenden Schuljahr 2024/25 abgedeckt werden. Dies ist, betont ÖVP-Bildungssprecher Rudolf Taschner, „sehr erfreulich und beruhigend“. Bundesminister Polaschek präsentierte die Zahlen der ausgeschriebenen Stellen für das kommende Schuljahr 2024/25: Nahezu alle der 8.070 Voll- und Teilzeitstellen seien zum jetzigen Zeitpunkt schon besetzt, die entsprechenden Unterrichtsstunden für die Schülerinnen und Schüler somit gesichert.

Über 14.165 Bewerberinnen und Berwerber hätten sich in Summe für die ausgeschriebenen Stellen beworben. “Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 3.000 Bewerbern. Das Interesse am Lehrberuf ist also nach wie vor groß”, betont Taschner. Allein die Zugriffszahlen auf das Portal www.klassejob.at mit mehr als einer Millionen Aufrufe würde dieses Interesse unterstreichen. “Etwa 500 Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger – also beeindruckende sechs Prozent der neuen Lehrkräfte – starten im Herbst ihren Klasse Job”, zeigt sich Taschner erfreut.

Mit einem Maßnahmenmix aus fortschreitender Digitalisierung des Bewerbungsprozesses, dem Quereinstieg in den Lehrberuf ab der Sekundarstufe 1 und nicht zuletzt dank der verkürzten Lehramtsausbildung, die von den ÖVP-Abgeordneten des Unterrichtsausschusses unter Federführung von Taschner mit großem Engagement betrieben wurde, sei die Personalrecruitierung im Bildungsbereich auf neue Beine gestellt worden – ganz ohne Qualitätseinbuße. “Die fundierte fachliche Ausbildung, die Vermittlung des pädagogischen Rüstzeugs und die Bewährung in der Praxis sollen in ihr tragende Säulen von gleichem Umfang sein. Dies wird die Attraktivität des Berufs gewaltig steigern. Insbesondere dann, wenn er in Eigenverantwortung und frei von bürokratischer Überprüfung gestaltet werden kann, weil Schulen soviel Autonomie wie möglich und soviel staatliche Unterstützung wie nötig erhalten werden – dies ist nach wie vor das bildungspolitische Ziel der Volkspartei”, schließt Taschner. (Schluss)

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