Zierfuß/Taborsky: Jobticket für Wiener Landeslehrer längst überfällige Wertschätzungsmaßnahme

„Das kostenfreie Jobticket für Wiener Landeslehrerinnen und -lehrer ist eine längst überfällige Wertschätzungsmaßnahme für die Pädagoginnen und Pädagogen in dieser Stadt. Wir freuen uns sehr, dass der Druck sowohl von Personalvertretung und Wiener Volkspartei schlussendlich Wirkung gezeigt hat und der Widerstand von SPÖ und Neos gegen diese Wertschätzungsmaßnahme gebrochen wurde“, so Bildungssprecher Gemeinderat Harald Zierfuß und Personalsprecher Gemeinderat Hannes Taborsky, die daran erinnern, dass die Wiener Stadtregierung das Jobticket zunächst nur für Magistratsbeamte eingeführt hat. Erst nach erheblichem Druck der Wiener Volkspartei sowie mehrfachen Beschlussanträgen im Wiener Gemeinderat, die von SPÖ und Neos noch im März abgelehnt wurden, lenkten die Regierungsparteien schlussendlich ein: „Die Ungleichbehandlung von Lehrerinnen und Lehrer durch die Stadt Wien konnte damit beendet werden“, so Zierfuß. 

 

Personalsprecher Gemeinderat Hannes Taborsky ergänzt: „Es darf keinen Unterschied machen, an welcher Stelle Bedienstete der Stadt Wien arbeiten. Die Wiener Lehrerinnen und Lehrer leisten täglich Großartiges. Sie haben sich das Jobticket genauso verdient wie die restlichen Wiener Bediensteten.“ Allerdings könne dieses Jobticket oder auch die Gratis-Öffitickets für Ausflüge nur ein erster Schritt sein. „Weitere Schritte zur Entlastung von Lehrerinnen und Lehrer müssen folgen. SPÖ und Neos sind aufgefordert, ernstgemeinte Gespräche mit der gewählten Personalvertretung zu führen, um die Situation der Wiener Lehrerinnen und Lehrer langfristig zu verbessern. Es braucht vor allem in Wien aktive und wirksame Wertschätzungsmaßnahmen, um den akuten Lehrermangel in der Bundeshauptstadt zu bekämpfen“, so Zierfuß und Taborsky abschließend.

 

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