Exklusive OGM-Umfrage für „BLICKWECHSEL“: Zwei Drittel für Handychat-Überwachung nur mit richterlicher Genehmigung

Nach dem vereitelten Anschlag auf das Taylor-Swift Konzert in Wien vor zwei Wochen hat die Exekutive die Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen verstärkt. Die politischen Parteien überbieten sich vor der Nationalratswahl mit Ideen im Kampf gegen islamistischen Terror. 

Laut exklusiver OGM-Umfrage für BLICKWECHSEL haben ÖVP (23%) und FPÖ (25%) dabei die besten Sicherheitskonzepte. Die am meisten diskutierte Maßnahme: die sogenannte Messenger-Überwachung. Wird sie umgesetzt, sprechen sich zwei Drittel (66 %) für eine Überwachung im Einzelfall und nur mit richterlicher Genehmigung aus. 67% der Österreicher fordern ein Verbot des fundamentalistischen Islam, siehe unten. 

Vom verhinderten Anschlag kann die Kanzlerpartei ÖVP nicht profitieren. Laut erster Sonntagsfrage von OGM nach den aufgeflogenen Terror-Plänen bleibt die FPÖ mit 27 % an der Spitze. Die ÖVP kommt auf 23 %. Die SPÖ liegt demnach auf Platz 3 mit 21 %. Grüne und NEOS kommen auf je 9%. 

Folgende Maßnahmen müssen laut den Wählern getroffen werden, um Terrorattentate in Österreich zu verhindern: 

1.    Verbot des fundamentalistischen Islam in Österreich (67 %)
2.    Keine vorzeitige Entlassung aus der Haft für verurteilte Islamisten, die nicht als „deradikalisiert“ gelten (70 %)
3.    Strengere Regeln bei der Zuwanderung (64 %)
4.    Strengere Überprüfung von Sicherheitsfirmen, die Großveranstaltungen betreuten (42 %)

Alle Ergebnisse und weitere Reaktionen bei „BLICKWECHSEL. Das Nachrichtenmagazin.“, Donnerstag, ab 21:10 Uhr, live bei ServusTV und ServusTV On.

Zitate bitte ausschließlich mit Quellenangabe „OGM FÜR BLICKWECHSEL/SERVUS TV“ verwenden.

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