„Herbert Kickl liefert im Sommergespräch eine untergriffige Schlammschlacht – es fehlt ihm jegliches Format für einen Kanzler. Seine Attacken sind haltlos, seine Aussagen faktenbefreit, sein Wirtschaftsprogramm von dem der Volkspartei abgekupfert. Vor allem erwies sich Herbert Kickl als gefährliches Sicherheitsrisiko. So will Kickl auf den Raketen- und Drohnenschutzschirm SkyShield verzichten, an dem sich auch die neutrale Schweiz beteiligt. Kickls Aussagen zeigen deutlich, dass Kickl der Schutz der eigenen Landsleute egal ist und er uns schutzlos feindlichen Raketen oder Drohnen ausliefern will. Herbert Kickl ist aber nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern auch ein Wendehals: Im Jahr 2017 war er gegen die Überwachung von Messenger-Diensten, 2019 dafür, heute wieder dagegen. Für uns als Volkspartei ist klar: Wir müssen den Ermittlungsbehörden jenes Werkzeug an die Hand geben, das sie brauchen, um entschlossen gegen Terrorismus vorgehen zu können. Kickl ist in vielerlei Hinsicht ein Sicherheitsrisiko für Österreich und hat ein Glaskinn, sobald er mit Kritik konfrontiert wird“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, auf den Auftritt von Herbert Kickl im ORF-Sommergespräch am Traunsee. „Kickl ist von der politischen Mitte kilometerweit entfernt, er trägt die Bezeichnung rechtsextrem wie einen Orden und positioniert seine FPÖ am äußersten Rand des politischen Spektrums. Die Wahrheit ist: Kickl ist ein radikaler Verschwörungstheoretiker“, so Stocker abschließend.
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