Erste Olympiamedaille für Bundesheer-Leistungssportlerin

Am 31. Juli 2024 erkämpfte Zugsführer Michaela Polleres die Bronzemedaille in der Judo-Gewichtsklasse bis 70 kg für Österreich. Die Niederösterreicherin, die im Heeressportzentrum in Seebenstein trainiert, setzte sich im Kampf um Platz drei gegen die Spanierin Ai Tsunoda Roustant mit Ippon durch. Der 27-Jährigen gelang damit nach Tokio 2021 bei ihrer zweiten Olympiateilnahme auch ihre zweite Olympiamedaille. Die Heeressportlerin sorgte so für die erste österreichische Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich bin sehr stolz auf die grandiose Leistung von Zugsführer Michaela Polleres. Sie hat mit dieser Medaille geschafft, was nur den wenigsten Sportlerinnen und Sportlern vergönnt ist und großartiges geleistet. Ihre harte Arbeit wurde erneut mit Edelmetall belohnt. Ich wünsche all unseren Sportlerinnen und Sportlern weiterhin viel Erfolg und alles Gute, ich drücke allen die Daumen!“

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.

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