AVISO: Greenpeace kürt die neun schlimmsten Betonsünden Österreichs

Im Rahmen der Initiative „Österreichs 9 Betonschätze” kürt Greenpeace die katastrophalsten Bausünden Österreichs. 411 Projekte wurden von den Österreicher:innen eingereicht, darunter Einkaufszentren, Gewerbeparks und Parkplatzwüsten. Aus je fünf ausgewählten Projekten pro Bundesland wurden nun mittels Publikumsvoting und einer Fachjury die Erstplatzierten gewählt. Am 30. Juli werden die finalen Gewinnerprojekte bei einer Pressekonferenz enthüllt und als Ausstellung in der Melonenhalle im Museumsquartier präsentiert. An die Verantwortlichen der neun Bauprojekte werden Preise für herausragende Betonverdienste vergeben.

Wir laden alle Medienvertreter:innen herzlich zur Pressekonferenz ein:

Datum: Dienstag, 30. Juli 2024
Zeit: 10 Uhr
Veranstaltungsort: Melonenhalle im Museumsquartier

Mitglieder der Fachjury:

– Melanie Ebner, Bodenschutzexpertin bei Greenpeace in Österreich
– Gerlind Weber, Universitätsprofessorin am Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung der Universität für Bodenkultur Wien
– Sabine Knierbein, Professorin am Forschungsbereich für Stadtkultur und Öffentlicher Raum, Institut für Raumplanung der Technischen Universität Wien
– Daniel Fügenschuh, Präsident der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen

Die Expert:innen stehen vor Ort für Interviews zur Verfügung.

Um eine kurze Anmeldung per Mail an julia.karzel@greenpeace.org wird gebeten.

Hintergrundinformation:

In Österreich werden jährlich knapp 4.200 Hektar Boden verbraucht – eine Fläche fast so groß wie der Attersee. Mit der Initiative „Österreichs 9 Betonschätze” möchte Greenpeace auf die massive Bodenzerstörung und den verschwenderischen Umgang mit Boden hinweisen.

Die zahlreichen Einsendungen, das große Interesse und die rege Teilnahme am  Publikumsvoting (20.400 Votes) zeigen deutlich: Die Menschen in Österreich haben genug von überdimensionierten Logistikzentren auf der grünen Wiese, dutzenden Fachmarktzentren am Ortsrand, enormen Verkehrsprojekten und fragwürdigen Luxus-Unterkünften auf besonders schützenswerten Naturflächen.

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