Wien (OTS) – Irritiert zeigt sich der Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, GR Hannes Taborsky, anlässlich der Aussagen von SPÖ-Sicherheitssprecher Hursky. Dieser behauptet, eine vermeintliche Sparpolitik von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner habe zu einer systematischen Ausdünnung der Polizei geführt. Dies stimme so jedenfalls nicht: „Wenn die Wiener SPÖ ebenso viel Energie in die Lösung der Integrations-, Bildungs- und Sicherheitsprobleme stecken würde, wie sie in das ‚aus dem Hut zaubern‘ von immer neuen Schuldzuweisungen und Ausreden investiert, müssten wir nicht über die zahlreichen Gewalttaten auf den Straßen sprechen.“
Faktencheck:
Der Personalstand der Polizei ist mit mehr als 32.000 Polizistinnen und Polizisten auf einem Allzeithoch – rund 3.400 befinden sich derzeit in der Grundausbildung. Zahlreiche Maßnahmen, die Bundesminister Gerhard Karner im Bereich der Rekrutierung gesetzt hat, greifen. So wurden im ersten Halbjahr 2024 knapp 400 Polizeischüler in Wien aufgenommen – eine Steigerung um knapp das 4-fache.
Der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer, habe angesichts der dramatischen Entwicklungen in Wien bereits zu einem Schulterschluss aufgerufen: „Es muss Schluss mit dem politischen Streit und dem Abstreifen der Verantwortung sein. Die Menschen wollen, dass die Ursachen für die Probleme in Wien endlich angegangen werden. Das Angebot, die Vorschläge der Volkspartei umzusetzen, steht im Raum. Die SPÖ muss dieses nur annehmen“, so Taborsky abschließend.
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