Die Generalversammlung der EUPHE hat bei ihrer kürzlich in Maribor stattgefundenen Sitzung den Vorsitzenden der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz Karl Wöber zu ihrem ersten Vizepräsidenten gewählt. Die European Union of Private Higher Education (EUPHE) ist das europäische Netzwerk der nichtstaatlichen Hochschuleinrichtungen und vertritt 700 Hochschuleinrichtungen mit rund 1,4 Millionen Studierenden. Die 2018 gegründete Organisation fördert den Austausch von Erfahrungen und Standards guter Wissenschaft in der nichtstaatlichen Hochschulbildung und vertritt die Interessen privat organisierter Hochschulen auf europäischer und internationaler Ebene
Der neue Vorstand der EUPHE setzt sich wie folgt zusammen:
Präsident: Antonio Alonso (AEEN, Spanien) 1. Vizepräsident: Karl Wöber (ÖPUK, Österreich) 2. Vizepräsident: Barbara Toplak-Perovic (Alma Mater Europea, Slowenien) Secretary General: Kai Metzner (VPH, Deutschland) 1. Treasurer: Miguel Copetto (APESP, Portugal) 2. Treasurer: Jean-Michel Nicolle (UGEI, Frankreich) Member of Board: Patricia O Sullivan (HECA, Irland)
Die Funktionsperiode umfasst zwei Jahre.
Über die ÖPUK:
Die ÖPUK ist die Interessensvertretung der österreichischen Privatuniversitäten und vertritt deren Anliegen gegenüber dem Gesetzgeber, der Öffentlichkeit, den Medien und anderen wichtigen Stakeholdern. Sie ist Gründungsmitglied der European Union of Private Higher Education (EUPHE), einer Vereinigung der europäischen Privatuniversitäten, die sich für mehr Entscheidungsbefugnisse und einheitliche Zugangskriterien für Privatuniversitäten in Europa einsetzt und diese Themen im Europäischen Parlament vertritt.
Über die Privatuniversitäten:
Die 19 österreichischen Privatuniversitäten und Privathochschulen bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten in mehr als 200 Studiengängen, insbesondere in den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie, Philosophie sowie Kunst- und Musikwissenschaften. Mit rund 20.000 Studierenden hat der private Hochschulsektor einen Marktanteil von 5 %. Mehr als die Hälfte der österreichischen Privatuniversitäten ist nicht gewinnorientiert, allfällig erwirtschaftete Überschüsse werden dabei in Lehre und Forschung reinvestiert.
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