„Nach uns vorliegenden Informationen haben unzählige Genossenschaftsmieter in Wien eine Betriebskostennachzahlung von mehreren tausend Euro erhalten. Es könnte sich dabei um zigtausende betroffene Haushalte handeln, die hier möglicherweise abgezockt werden. Diese Vorgangsweise ist eine Sauerei der Sonderklasse“, so der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.
Nepp verweist darauf, dass sich die Genossenschaften und die Wiener Energie die Schuld gegenseitig in die Schuhe schieben. So behaupten die Genossenschaften, dass die Wiener Energie die Abrechnung für die letzten Jahre zu spät gelegt habe. „Die Sache stinkt gehörig zum Himmel und ich fordere sowohl von der roten Wien Energie als auch den Genossenschaften (der FPÖ liegen Abrechnungen von GESIBA und BWSG vor), die ebenfalls der Wiener SPÖ nahe stehen, lückenlose Aufklärung und volle Transparenz, wie diese horrenden Summen zu Stande gekommen sind“, so Nepp.
Weiters fordert Nepp SPÖ-Wohnbaustadträtin Gaal auf, sich sofort einzuschalten und die Mieterinnen und Mieter gegen diesen Betriebskostenwucher zu verteidigen. „Es kann nicht sein, dass SPÖ nahe Günstlinge in den Wohnbaugenossenschaften die Mieter schamlos abzocken. Dieser Wahnsinn muss sofort gestoppt werden“, verlangt der Wiener FPÖ-Obmann.
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