„Das Urteil gegen Hafenecker zeigt einmal mehr das wahre Gesicht der FPÖ. Er wurde heute als Bestimmungstäter nicht rechtskräftig dafür verurteilt, dass er sich von einem Parteifreund während der Pandemie gefälschte Covid-Zertifikate ausstellen hat lassen. In einer Zeit, in der die meisten Österreicherinnen und Österreicher sich regelmäßig testen haben lassen, um gerade die vulnerabelsten in unserer Gesellschaft zu schützen, hat sich Christian Hafenecker also gefälschte Test-Zertifikate ausstellen lassen, um sich nicht an die geltenden Gesetze halten zu müssen. Das ist ein direkter Affront gegenüber all jenen, die sich an die Regeln gehalten haben. Besonders schwer wiegt, dass Hafenecker zu feig war, sich der Verantwortung zu stellen und persönlich vor Gericht zu erscheinen. Die Angst vor der Anklagebank scheint wohl deutlich stärker zu sein als jedes Gefühl von Pflichtbewusstsein“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, das heute verkündete Urteil gegen den FPÖ-Generalsekretär, Christian Hafenecker.
„Es ist eine Haltung, die wir von der FPÖ nur zu gut kennen: Die Regeln gelten nur für die anderen. Es ist die gleiche Haltung, die wir bei Herbert Kickl sehen, wenn er zwar die Arbeit anderer Menschen kritisiert, selbst aber regelmäßig seinen Job als Abgeordneter liegen lässt, um sich beim Bergsteigen zu vergnügen. Und es ist dieselbe Haltung, mit der Kickl andere als ‚Teil des Systems‘ kritisiert, wenn er selbst einer der größten Günstlinge des Systems ist“, so Stocker weiter und betont abschließend: „Die Volkspartei und Karl Nehammer stehen für Transparenz und Gesetzestreue. Vertrauen und Rechtschaffenheit sind die Säulen unserer Arbeit – und das erwarten wir auch von allen anderen politischen Repräsentanten der Bevölkerung.“
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