Smart-Homes sind auf dem Vormarsch – jetzt rückt der Garten in den Fokus

Gemäß aktuellen Prognosen wird der Umsatz im Smart Home Markt in Österreich im Jahr 2024 voraussichtlich beeindruckende 829,5 Millionen Euro erreichen. Diese Zahl spiegelt die wachsende Akzeptanz und Nachfrage nach intelligenten Technologien für das Wohnen wider. Blickt man in die Zukunft, so prognostizieren Expert:innen für das Jahr 2028 ein Marktvolumen von beachtlichen 1.210 Millionen Euro. Dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 9,90 % und deutet auf eine anhaltende Dynamik und Innovationskraft im Smart Home Sektor hin. Die Penetrationsrate, also der Anteil der Haushalte mit Smart Home Technologie, wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei 35,1 % liegen. Diese Zahl wird bis 2028 voraussichtlich auf 61,4 % steigen, was die fortschreitende Integration von Smart Home Lösungen in immer mehr Haushalten verdeutlicht.*

Während smarte Helfer schon längst Licht, Heizung und Rollos bedienen, ist im Grün vor der eigenen Haustür höchstens ein Mähroboter im Einsatz. Am deutlichsten zu erkennen ist das in der Urlaubszeit: Ausgeklügelte Sequenzen schalten per Zeitschaltuhr die Lichter im Haus an und aus, um potenziellen Einbrecher:innen vorzuspielen, das Haus wäre bewohnt. Gleichzeitig verraten die vertrocknenden Pflanzen im Garten aber, dass gerade niemand da ist, der sich um sie kümmern kann,“  sagt Eva Weigl, Marketingverantwortliche von GARDENA in Österreich. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag von GARDENA** haben gerade einmal 8 % der österreichischen Gartenbesitzer:innen ein Bewässerungssystem installiert. Während in Häusern und Wohnungen immer mehr smarte Technik zum Einsatz kommt, setzen die Besitzer:innen von Garten, Balkon oder Terrasse draußen beim zeitintensiven Gießen immer noch auf den guten alten Gartenschlauch (59 %) und die noch ältere Gießkanne (60 %) – und das vorzugsweise abends, obwohl die optimale Zeit zum Bewässern der Pflanzen die frühen Morgenstunden sind, bevor die heiße Sonne einen großen Teil des Wassers einfach verdunsten lässt.

Dabei sind die meisten Europäer:innen und so auch die Österreicher:innen grundsätzlich ebenso im Garten neuer Technik zugewandt, besonders wenn sie ihnen langwierige Arbeit abnimmt. Immerhin jede:r Siebte gab in einer repräsentativen Umfrage*** an, einen Mähroboter einzusetzen (14 %) und 40 % führten an, dass sie einen Mähroboter kaufen würden. Insbesondere in den heißen Sommermonaten können clevere Bewässerungslösungen nicht nur Wasser sondern auch viel Zeit sparen und zum Beispiel mithilfe einer zeitlichen Bewässerungssteuerung dafür sorgen, dass die Pflanzen schon ihr Wasser bekommen, während im Haus noch alle schlafen – oder tatsächlich im Urlaub sind. Eine Bewässerungslösung ist das Micro-Drip-System, das auch mit smarten Technologien gekoppelt werden kann – so wie das Haus. Mit dem GARDENA smart system lässt sich die flexible Bewässerungslösung beispielsweise auch per Smartphone von unterwegs bedienen. Dadurch kann die Bewässerung der Pflanzen überwacht oder auch direkt vom Liegestuhl aus optimiert werden. Durch einen integrierten Sensor kann die tatsächliche Feuchtigkeit des Bodens gemessen werden und die Bewässerung der Pflanzen entsprechend angepasst werden. Das spart nicht nur Wasser, sondern schützt die grünen Lieblinge auch vor dem Überwässern.

Aktuelle Wettervorhersagen wie Temperatur und Regenmengen sowie Sonnenauf- und -untergangszeiten können in die Planung der optimalen Bewässerung ebenfalls einbezogen werden. Mit dem GARDENA smart system lassen sich, neben der Wasserversorgung der Pflanzen auch noch andere Bereiche im Garten automatisieren und zusätzlich auch in unterschiedliche Smart-Home-Systeme einbinden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Im Gegensatz zu der bisher smartesten eigesetzten Technologie – den Nachbar:innen, die zum Gießen kommen – erwartet das Micro-Drip-System im Gegenzug kein (Urlaubs-)Mitbringsel.

*Quelle: https://de.statista.com/outlook/dmo/smart-home/oesterreich

**repräsentative Studie des IMAS-Institutes im November 2023 unter 900 Garten-, Terrassen- und Balkonbesitzer:innen im Alter von 16 bis 69 Jahren

***repräsentative Online Umfrage im Auftrag von Husqvarna unter 500 Europäer:innen, die einen Garten besitzen im Alter von 20 bis 60 Jahren im Jahr 2023. 

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  • farhan

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