VP-Mahrer ad Yppenplatz: Wien muss seine Integrationspolitik endlich ändern

Wien (OTS) – „Es gibt keine Probleme“ – das betont die SPÖ seit Jahren. Bereits im vergangenen Jahr gab es klare Entwicklungen in der Unsicherheitszone beim Brunnenmarkt, jetzt hat sich das Problem auch zum Yppenplatz verlagert. Kritik der Wiener Volkspartei wurde damals nicht ernst genommen – durch linke Meinungsmacher wurden Gegenkampagnen gestartet. Spätestens seit dem Schusswechsel, offenbar in der Drogenhandelsszene, gestern Abend ist klar: Die Unsicherheitszone beim Brunnenmarkt ist Realität. „Es muss jetzt endgültig Schluss sein mit dem konsequenten Wegschauen der Verantwortlichen in der Stadt“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Die bemerkenswerten Aussagen der Ottakringer Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp, die nun den Bund in der Verantwortung sieht, zeigen nur, dass die SPÖ die Entwicklungen in Wien nicht verstehen kann oder verstehen will. Dazu Mahrer weiter: „Die Wiener Willkommenspolitik mit den überbordenden Sozialleistungen und das Bildungsversagen wirken wie ein Brandbeschleuniger für die Probleme bei Jugendbanden und Drogenkriminalität in Wien. Statt ständig die Verantwortung abzuschieben, braucht es die Bekämpfung der Ursachen. Es reicht nicht mehr, die Probleme mit einer bunt-diversen multikulturellen Traumwelt schönzureden.“

Das Brunnenviertel sei, neben vielen anderen Brennpunkten in Wien, ein Sinnbild der von der Wiener SPÖ und nun auch den NEOS zu verantwortenden Integrationspolitik. „Es muss Schluss sein mit dem Sozial- und Kriminalitätsmagnet Wien. Ich fordere nochmals die Stadtregierung zum Umdenken auf. Unsere Vorschläge liegen am Tisch, setzen wir sie gemeinsam um“, so Mahrer abschließend.

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