Die stv. Klubvorsitzende der SPÖ, Eva-Maria Holzleitner, kommentiert den Start des Handwerkerbonus am heutigen Montag: „Eine gute Unterstützung für jene, die darauf zugreifen können. Vergessen wurde dabei aber leider einmal mehr die ältere Generation.“ Holzleitner spricht damit die weiterhin fehlende Möglichkeit auf eine Antragstellung ohne Internet an, die vor allem für Senior:innen, die größtenteils keine ID-Austria und oft auch keinen Internetzugang haben, essenziell wäre. ****
„Während Bundeskanzler Nehammer heute den Handwerkerbonus präsentiert und sich freut, dass schon so viele Anträge bewilligt wurden, sitzen viele ältere Menschen daheim und schauen durch die Finger, denn für sie gibt es keine Möglichkeit, die finanzielle Unterstützung überhaupt zu beantragen. Von Anfang an haben wir die Diskriminierung durch die fehlende Option, einen Antrag auch analog bzw. ohne Internet zu stellen, thematisiert und kritisiert. Dennoch weigert sich die Regierung weiterhin hartnäckig, diese Möglichkeit zu schaffen – und schiebt die Verantwortung für dieses Versagen dann auch noch auf die Gemeinden und die Familien ab“, so Holzleitner.
„Jede und jeder hat ein Recht darauf, selbst und eigenständig Zugriff auf alle staatlichen Leistungen zu haben. Gerade ältere Menschen haben ihr Leben lang in das System einbezahlt – und jetzt werden sie einfach ausgeschlossen. Das ist eine unerträgliche Ungerechtigkeit, die endlich aufgehoben werden muss“, hält die stv. SPÖ-Klubvorsitzende fest und sagt: „Auch mit Blick auf die heutigen technischen Probleme bei der Online-Antragstellung sollte die schwarz-grüne Bundesregierung endlich einlenken und analoge Anträge ermöglichen.“ (Schluss) ts/ls
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ-Parlamentsklub