FPÖ – Belakowitsch: Unkontrollierte Einwanderung gefährdet sozialen Wohlfahrtsstaat, nicht Teilzeit-arbeitende Mütter

„Nicht Teilzeit-arbeitende Mütter gefährden unseren sozialen Wohlfahrtsstaat, sondern die von der ÖVP herbeigeführte unkontrollierte Einwanderung aus aller Herren Länder!“, so reagierte heute die FPÖ-Sprechern für Arbeit und Soziales und Klubobmann-Stellvertreterin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch auf die gestern im „Ö3-Sommergespräch“ in „Frühstück bei mir“ getätigten Aussagen von ÖVP-Kanzler Nehammer. Belakowitsch weiter: „Dass ein Bundeskanzler so abwertend über Frauen spricht, die neben dem härtesten 24-Stunden-Job Mutter noch Teilzeit arbeiten gehen, ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten. Ohne Frauen gibt es keine Kinder und ohne Kinder gibt es keine zukünftigen Leistungsträger, die arbeiten gehen und mit ihren Steuern den Staat und medizinische oder soziale Leistungen überhaupt finanzieren.“ Frauen bleibe laut Belakowitsch oft nur die Teilzeit-Arbeit, denn „bei einem Full-Time-Job mit Erziehungs- und/oder Pflegepflichten und einer von der Regierung verursachten Rekordinflation, die das Leben fast unleistbar macht, kann sich eben nicht jeder – so wie ÖVP-Bundeskanzler Nehammer – ein Kindermädchen leisten oder möchte das vielleicht auch gar nicht!“

„Der Großteil der ‚Goldschätze‘, die seit 2015 von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS unkontrolliert in unser Land geholt werden, tragen jedenfalls nichts zum Erhalt des hart erarbeiteten Wohlstands in Österreich bei, sondern tragen ihn endgültig zu Grabe. Steigende Arbeitslosigkeit, steigende Ausländerarbeitslosigkeit, Wirtschaftsstagnation, Abwanderung von Unternehmen mit Arbeitsplatzverlusten und ein enormer Anstieg von Firmeninsolvenzen – das ist das Resümee von ÖVP und Grünen. Der Kanzler einer Regierung, die nur mit den schlechtesten Kennzahlen seit Jahrzehnten dasteht und noch dazu dafür verantwortlich ist, dass kein Geld für die Österreicher da ist, aber dafür umso mehr für alle, die zu uns kommen, der sollte eigentlich schleunigst den Sessel frei machen. Denn mit jedem Tag ÖVP-Kanzlerschaft geht es einen Tag mehr bergab mit unserem Land und leider zulasten der hart arbeitenden Österreicher und der Frauen, die sich für Kinder entscheiden. Es braucht endlich eine Aufwertung des Berufs ‚Mutter“ und die volle soziale und aber vor allem finanzielle Anerkennung!“, betonte Belakowitsch.

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