„Was Unternehmen – auch Banken –, die im Eigentum eines Bundeslandes stehen, leisten, wird oft kritisch hinterfragt. Die Analyse, die Economica im Auftrag der HYPO NOE durchgeführt hat, zeigt in umfassender Weise auf, wie viel die HYPO NOE als Landesbank zur Weiterentwicklung des Landes beiträgt: Die von der Bank vergebenen Kredite werden vor allem für die Finanzierung regionaler, niederösterreichischer Projekte verwendet und tragen somit zum Ausbau der heimischen Infrastruktur, zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den regionalen Betrieben sowie zur Schaffung von Eigenheimen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher bei. Allein 2021 bis 2023 wurden mehr als vier Milliarden Euro von der HYPO NOE an neuer Liquidität in Österreich zur Verfügung gestellt“, erklärt Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko, der als Eigentümervertreter des Landes Niederösterreich bei der Pressekonferenz zur Präsentation der Relevanzstudie gemeinsam mit Economica-Leiter Univ.-Prof. Christian Helmenstein und HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser teilnahm.
Wie viel Wertschöpfung diese Kreditvergaben daraufhin österreichweit auslösen, wurde im Auftrag der HYPO NOE vom Wirtschaftsforschungsinstitut Economica berechnet: Über drei Milliarden Euro an Wertschöpfung wurden allein durch diese Kreditvergabe in ganz Österreich ermöglicht. Auf einen Euro direkter Wertschöpfung folgten dabei 95 Cent an indirekter und induzierter Wertschöpfung. Darüber hinaus wurden durch diese Finanzierungen insgesamt auch rund 42.000 Arbeitsplätze über diese drei Jahre hinweg geschaffen oder gesichert. Im Schnitt werden jährlich rund 600 Millionen Euro für Projekte mit gesellschaftlichem Mehrwert – beispielsweise Kindergärten und Schulen –, rund 200 Millionen Euro für Infrastruktur und Gewerbe sowie rund 580 Millionen Euro für privaten und gemeinnützigen Wohnbau an neuer Liquidität durch die HYPO NOE zur Verfügung gestellt. Dabei stärkt der klar regionale Fokus auf Niederösterreich und Wien die gesamte Gesellschaft vor Ort.
„Bemerkenswert ist, wie sehr die HYPO NOE dem regionalen Auftrag nachkommt: Das zeigt sich etwa darin, dass Kredite im Bereich der Öffentlichen Hand – also vor allem an Städte und Gemeinden – nicht nur in bevölkerungs- und wirtschaftsstarken Regionen vergeben werden. Pro Kopf betrachtet stellt die HYPO NOE gerade in wirtschaftlich weniger leistungsstarken Regionen viel Liquidität bereit! Auch in der Kreditvergabe an Private zeigt sich, das knapp ein Drittel der Kundinnen und Kunden ein Nettohaushaltseinkommen unterhalb des Medians aufweisen und zudem junge Personen sowie Frauen – unter Berücksichtigung ihrer Einkommenssituation – ein überdurchschnittliches Finanzierungsvolumen von der HYPO NOE erhalten“, analysiert Christian Helmenstein. Damit trage die HYPO NOE gerade bei weniger einkommensstarken Privaten zur Schaffung von Eigenheimen und Privatvermögen bei.
„Diese Zahlen unterstreichen deutlich, wie wichtig die HYPO NOE für Land und Leute ist. Unsere Landesbank ist Konjunkturmotor für die Region und eine starke Partnerin in Finanzfragen für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Die Economica Analyse zeigt beispielsweise auch, dass mit 49,3 Prozent der wichtigste Finanzierungsbereich der HYPO NOE in Niederösterreich die Finanzierung von privatem und gemeinnützigem Wohnbau ist“, führt Finanzlandesrat Schleritzko weiter aus. Damit komme die HYPO NOE jedenfalls einem sehr wichtigen gesellschaftlichen Auftrag nach und sorge für entsprechende Beschäftigung in der für die heimische Wirtschaft so wichtigen Baubranche.
Als Bank des Landes Niederösterreich habe man nicht nur die Zwecke eines Finanzintermediärs zu erfüllen, sondern „wir haben auch einen gesellschaftspolitischen Auftrag unseres Eigentümers, das Land Niederösterreich, wahrzunehmen. Und das ist ganz klar der Auftrag, die regionale und gesellschaftliche Entwicklung zu unterstützen. Und wir tun das sehr gerne und mit ganzer Kraft. Ich freue mich, dass nun auch wissenschaftlich belegt ist, wie erfolgreich wir in dieser Hinsicht sind“, betont HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser.
HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG
Die HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG ist die größte und älteste Landesbank Österreichs. Seit über 130 Jahren ist sie daher verlässliche Geschäftsbank, stabile Landesbank und spezialisierte Hypothekenbank. Mit dem Land Niederösterreich als 100%-Eigentümer kann die Landesbank auf eine sichere Basis bauen. Die HYPO NOE setzt auf Regionalität, Kund:innennähe und Nachhaltigkeit. Wesentliche Bausteine der Strategie sind der weitere Ausbau moderner digitaler Services, die persönliche Beratungskompetenz im Filialnetz und die Finanzierung von Projekten mit gesellschaftlichem Mehrwert.
Mit dem soliden Emittent:innenrating 'A' mit „stabilem“ Ausblick durch Standard & Poor‘s zählt das Institut zu den bestbewerteten und somit sichersten Banken Österreichs. Im Bereich Nachhaltigkeit unterstreicht der „Prime“-Status von ISS ESG, dass die HYPO NOE Landesbank zu den Besten der Branche gehört.
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