St. Pölten (OTS) – „Die Strombranche geht wegen der steigenden Systemkosten längerfristig von steigenden Strompreisen aus“, zitiert LAbg. und FPÖ Niederösterreich-Energiesprecher Dieter Dorner staubtrocken jüngste Medienberichte.
Das dies nicht jene elektrisierenden Jubelmeldungen wären, die sich alle durch die grüne Energiewende erhofft hätten, käme indes wenig überraschend. „Entweder weiß es die grüne Öko-Aktivistin im Ministersessel wirklich nicht besser oder sie flunkert die Bevölkerung bewusst an“, meint Dieter Dorner.
Denn laut Fachleuten von „Energie Österreich“ seien die CO2-Bepreisung sowie der erwartete Gaspreisanstieg nach Auslaufen des Gastransitvertrages zwischen Russland und der Ukraine mit Ende des Jahres potenzielle Preistreiber.
„Und dass die Sonne keine Rechnung schickt, stimmt so auch nicht. Die Integration von PV- und Windkraftanlagen kostet viel Geld, zudem müssen Reservekraftwerke, falls mal Wind und Sonne Pause machen, gebaut werden“, sagt Dorner und das im Gegensatz zu einigen Experten bereits seit vielen Jahren.
„Warum will man mit aller Gewalt unseren Wohlstand verheizen und verteufelt fossile Energie?“, schüttelt Dorner den Kopf.
Großhandelsstrompreise von 20 Euro pro Megawattstunde (derzeit zwischen 70 und 95 Euro, Anm.), wie vor Corona und vor dem Ukrainekonflikt dürfte es nie wieder geben, zudem würden die Netzkosten durch notwendige Milliardeninvestitionen in Leitungen, drastisch nach oben gehen.
„In Summe keine guten Nachrichten für den Endverbraucher, wenn man bedenkt, dass mit Juli der Stromkostenzuschuss für alle Haushalte massiv reduziert wurde“, schließt Dieter Dorner.
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