FPÖ – Berger fordert sofortige Umsetzung des Kinderschutzkonzeptes für Theater und Opernhäuser

Anlässlich der Anklage gegen einen Schauspieler der Volksoper, der einen 13-Jährigen zu sexuellen Handlungen gedrängt haben soll, fordert der Kultursprecher der Wiener FPÖ LAbg. Stefan Berger die rasche Umsetzung des von ihm im Wiener Gemeinderat beantragten und mit deutlicher Mehrheit angenommenen Kinderschutzkonzeptes bei Kulturaufführungen in den Bereichen Theater, Film und Oper. „Ein solches Konzept muss zur Fördervoraussetzung für alle Wiener Theater und Opernhäuser werden. Es ist unerlässlich, dass wir unsere Kinder schützen und sicherstellen, dass sie in einem sicheren Umfeld künstlerisch tätig sein können. Nur durch klare Regelungen und deren strikte Umsetzung können wir solchen Vorfällen vorbeugen“, betont Berger.

Berger kritisiert, dass die Grünen damals als einzige Partei gegen diese verpflichteten Kinderschutzmaßnahmen gestimmt haben. „Gerade die Grünen, die mit Andrea Mayer die Kulturstaatssekretärin stellen, sind gegen mehr Kinderschutz im Kulturbereich. Das ist eine Schande und absolut unverantwortlich.“

„Es ist eigentlich unfassbar, dass nach dem Teichtmeister Skandal wieder zur Tagesordnung übergegangen wurde und den öffentlichen Beteuerungen für mehr Kinderschutzmaßnahmen keine konkreten Maßnahmen folgten. Denn es kann nicht sein, dass Eltern ihre Kinder weiterhin mit einem mulmigen Gefühl in Kulturinstitutionen geben, weil sie sexuelle Übergriffe befürchten. Die FPÖ wird weiterhin darauf drängen, dass solche Kinderschutzkonzepte schnellstmöglich umgesetzt werden, um das Vertrauen in die Wiener Kulturszene zu stärken und die Sicherheit der jungen Künstler zu gewährleisten“, bekräftigt Berger.

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