St. Pölten (OTS) – „Der nächste Riesenschritt Richtung totaler Überwachung und Auto-Kommunismus“, schüttelt Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Verkehrslandesrat Udo Landbauer bezüglich der neuen EU-Verordnung, die mit 7. Juli 2024 in Kraft tritt, den Kopf.
Denn mit 7. Juli 2024 sind zahlreiche Fahrzeugassistenten in Neuwagen zwingend vorgeschrieben. Bisher habe man frei wählen können, ob man, sofern vorhanden, zum Beispiel den Spurhalte- oder Geschwindigkeitsassistenten kaufen möchte oder nicht. „Und diese Wahl hat man nun nicht mehr. Sprich, Neuwagen müssen diese Assistenten bereits verbaut haben – die Kosten dafür müssen nun die Autofahrer tragen“, erklärt Landbauer.
Eine Blackbox, wie man sie bisher nur aus dem Flugverkehr kenne, speichere dann automatisch alle wesentlichen Daten und Parameter. Oder der Geschwindigkeitsassistent, der die Autofahrer zum korrekten Verhalten erziehen will oder das Fahrzeug automatisch abriegelt.
„Sicherheit schön und gut. Aber unter dem Deckmantel der absoluten Sicherheit eine totale Überwachung einzuführen, ist klar abzulehnen – vor allem, da wir uns ja noch gut erinnern können, was unter dem Deckmantel der Sicherheit und Gesundheit während des Corona-Zwangsregimes passiert ist“, so Landbauer, der auch zu bedenken gibt: „Autos sind so sicher und schadstoffarm wie noch nie. Schluss mit den ganzen Reglementierungen, mit den Tempolimits, dem Schneckentempo. Reden wir über Tempo 150. Der Großteil der Bevölkerung lehnt das Über-den-Kopf-hinweg-Bestimmen des Brüsseler EU-Moloches schlichtweg ab.“
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