Gemeinsame und umgehende Einsätze von Polizei und Magistrat müssen nachhaltig wirken.
VP-Stadtrat Karl Mahrer bestätigt den Inhalt der Berichterstattung in der heutigen Kronen-Zeitung: „Ich bin im Rahmen meiner Kampagne „Reden wir über Wien“ zu den Missständen in den letzten Tagen von mehreren Bürgern telefonisch und persönlich angesprochen worden. Die Menschen teilen mir mit, dass massive Gruppen von Road-Runnern demnach bereits längere Zeit die Bewohner der Filmteichstraße und der umliegenden Straßenzüge rund um den Kurpark Oberlaa terrorisieren. Zuletzt gibt es Anzeichen dafür, dass neben Beschimpfungen und Bedrohungen auch gewalttätige Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden können.“
Nach der Information zahlreicher Bürger geht es meistens Freitag, Samstag und Sonntag, ab 17 Uhr los. Zuletzt haben die Jugendlichen, oft mit migrantem Hintergrund, aber auch Bewohner persönlich beschimpft oder bedroht. Eier werden auf Fenster geworfen und Wortgefechte zwischen Bewohnern und randalierenden Jugendlichen zeigen, dass es jetzt nicht mehr nur um die übliche „Road-Runner-Szene“ geht.
Karl Mahrer, selbst jahrelang Polizeivizepräsident in Wien: „Wir stehen auch hier auf der Seite der Menschen. Die Anliegen der Wohnbevölkerung rund um die Filmteichstraße sind mehr als nachvollziehbar. Beim Kurpark Oberlaa müssen rasch umfangreiche und nachhaltig wirksame Maßnahmen gesetzt werden. Ich habe dazu heute früh persönliche Gespräche mit Bundespolizeidirektor Michael Takacs, Polizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl und auch der Magistratsdirektion geführt und dringend gemeinsame Einsätze angeregt. Wir werden als Wiener Volkspartei die Wirksamkeit der Maßnahmen prüfen und weiter nach dem Prinzip handeln: Hinschauen statt wegschauen und Probleme lösen.“
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