Egger: Medienförderung wurde insgesamt versechsfacht

Wir können im Bereich des Journalismus und der Medienpolitik auf eine erfolgreiche Periode zurückblicken. Es ist uns hier einiges gelungen, auch aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner, dankte heute, Freitag, ÖVP-Mediensprecher Abg. Kurt Egger anlässlich der Debatte zum KommAustria-Gesetz der Mediensprecherin der Grünen, Eva Blimlinger. Egger hob die Qualitätsjournalismusförderung in Höhe von 20 Millionen hervor. Die Digitalisierungsförderung habe man zudem zunächst mit 45 Millionen festgelegt und schließlich in einem zweiten Schritt zusätzlich 20 Millionen beschlossen. „Insgesamt haben wir die Medienförderung damit versechsfacht“, so Egger.

Dies sei in einer für die Medienhäuser nicht einfachen Zeit erfolgt, hob Egger die gestiegenen Kosten für Papier, Energie, Lohn und Vertrieb hervor. Aufgrund der großen Herausforderungen für private Medienhäuser habe man versucht, mit Unterstützungsleistungen die Medienvielfalt zu erhalten und einen unabhängigen Journalismus und qualitätsvolle Arbeit gewährleisten zu können. „Wir werden auch in den nächsten Monaten darauf schauen, dass dieser Qualitätsjournalismus erhalten bleibt“, so Egger.

Der Abgeordnete verwies auf eine Ergänzung im vorliegenden Entwurf im Bereich der privaten Rundfunkförderung. „Wir erhöhen diese von 20 auf 25 Millionen Euro und neu gibt es eine moderne Förderschiene für Podcasts.“

„Gerade in Zeiten von Fake-News und einseitiger Information wie beispielsweise durch FPÖ-TV ist es notwendig, auf Qualität zu setzen, und das gewährleisten wir damit“, schloss der Mediensprecher. (Schluss)

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