FP-Schnabel: Schwarz-Grüner Doppelschlag gegen unsere Bauern

St. Pölten (OTS) – „Die Politik der schwarz-grünen Bundesregierung ist für unsere Bauern existenzbedrohend“, sagte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher LAbg. Alexander Schnabel anlässlich der Budgetdebatte im Niederösterreichischen Landtag. „Unsere niederösterreichischen Landwirte, bleiben aufgrund der Billigkonkurrenz aus der Ukraine, oftmals auf ihren heimischen landwirtschaftlichen Produkten sitzen. Zudem werden ihre Eigentumsrechte durch den Renaturierungs-Wahnsinn massiv eingeschränkt“, kritisierte Schnabel.

Niederösterreich befinde sich als Agrarland in einer veritablen Getreidekrise. Denn die Raps- und Weizentransporte aus der Ukraine würden häufig in den EU-Staaten hängen bleiben und so unsere heimischen Märkte überschwemmen. „Wenn unsere Bauern auf ihren Produkten sitzen bleiben, dann bedeutet das einen groben wirtschaftlichen Schaden für unsere heimische Landwirtschaft“, so Schnabel, der einen sofortigen Importstopp für ausländisches Getreide forderte.

Einen weiteren Anschlag auf unsere Bauern habe die grüne Weltrettungsministerin Gewessler mit dem Renaturierungsgesetz verübt, das einem direkten Faustschlag ins Gesicht unserer Landwirte gleichkomme, so Schnabel. Denn dieses Wahnsinngesetz bedeute nichts anderes, als dass zuerst 10 Prozent und dann mittelfristig 20 bis 30 Prozent von landwirtschaftlichen Flächen renaturiert werden müssten. „Im Klartext schreiben damit die EU-Bürokraten den Landwirten vor, was sie mit ihrem Grund und Boden machen dürfen. Das ist eine kalte Enteignung“, so Schnabel.

„Wenn unsere Landwirte weniger von ihrer Fläche bewirtschaften dürfen, dann werden unsere niederösterreichischen Bauern auch weniger Ertrag haben und damit auch weniger Einkommen“, zeigte Schnabel auf. „Diesen wirtschaftlichen Schaden, welchen die Grünen für alle niederösterreichischen Landsleute fabriziert habt, vermag kein Landesbudget auszugleichen. Trotzdem steht unsere Regierungsmannschaft mit einer finanziellen Stütze parat“, so Schnabel. „Das Doppel-Budget ist daher ein finanzieller Schutzfaktor für unsere Bauern und Landwirte“, betonte Schnabel.