Die Einsätze der Katastrophenhelfer:innen gerade wieder in den letzten Wochen aufgrund des Schlechtwetters hätten gezeigt, dass es immer schwieriger wird, diese Einsätze von den freiwilligen Einsatzkräften zu gewährleisten, sagt SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch, der bei dieser Gelegenheit den Einsatzkräften seinen Dank ausspricht. „Es werden auch immer mehr Einsätze aufgrund des Klimawandels. Deshalb fordern wir als SPÖ, dass es auch für diese Einsatzorganisationen und deren freiwilligen Kräfte eine gesetzliche Regelung betreffend Freistellung und Entgeltfortzahlung gibt“, erklärt Muchitsch. ****
Aufgrund der Initiative der SPÖ ist es bereits 2019 gelungen, dass die Arbeitgeber für einen Sonderurlaub der Mitarbeiter:innen bei freiwilligen Einsätzen eine Entschädigung erhalten. Die SPÖ will, dass es künftig für die freiwilligen Einsatzkräfte gesetzliche Regelungen zu Freistellung und Entgeltfortzahlung gibt, aber auch für Selbständige soll es eine Abgeltung von etwaigen Verdienstausfällen geben. Auch für die von den Katastrophen Betroffenen soll ein „Schadenbeseitigungs-Urlaubsanspruch“ geschaffen werden. „Egal ob Unselbständige, egal ob Selbständige, egal ob Betroffene: Wir brauchen hier aufgrund des Klimawandels und der Katastrophen klare neue Regelungen“, sagt Muchitsch. (Schluss) up/jks
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