Für die Präsidentin des Österreichischen Seniorenbunds, Ingrid Korosec, war und ist es unabdingbar, dass öffentliche Leistungen und Förderungen, neben digital auch immer analog angeboten werden müssen: „Ich kämpfe gestern, heute, morgen gegen digitale Diskriminierung, weil niemand bei der Digitalisierung zurückgelassen werden darf! Es muss zur Selbstverständlichkeit werden, dass es neben digital immer auch analoge Möglichkeiten gibt.“
Die mit dem heutigen Tag eingerichtete Möglichkeit, den Bundesschatz auch telefonisch oder per Formular nutzen zu können, begrüßt Korosec: „Ich halte es für richtig, wichtig und notwendig dass man den Bundesschatz ab jetzt neben digital auch telefonisch und mit Formular nutzen kann! Ich freue mich, dass Bundeskanzler Nehammer und Finanzminister Brunner die Notwendigkeit erkannt und jetzt so rasch umgesetzt haben.“
Korosec sieht die rasche Umsetzung als Erfolg, wenngleich es für sie nur ein „wichtiger Schritt in die richtige Richtung“ ist: „Der Österreichische Seniorenbund kämpft seit längerem für „digital UND analog“. Ich sehe den „analogen Bundeschatz“ daher als Erfolg unseres Engagements. Wir werden uns aber weiter mit vollem Engagement dafür einsetzen, dass alle öffentlichen Leistungen und Förderungen auch analog möglich sind!“
Für Korosec ist der Bundesschatz gerade auch für Seniorinnen und Senioren eine sichere und risikofreie Möglichkeit, Geld kurz bis mittelfristig mit attraktiven Zinsen anzulegen: „Viele Seniorinnen und Senioren, aber auch jüngere Menschen, haben noch kein Vertrauen in digitale Finanzen oder sind noch nicht digital fit genug oder haben bzw. wollen keine ID Austria. Mit den analogen Möglichkeiten können ab jetzt auch diese Menschen den Bundesschatz als Geldanlage nutzen“.
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