„Alma Zadić schuldet der Öffentlichkeit volle Aufklärung. Alles andere ist gänzlich inakzeptabel. Denn wenn gegen eine der engsten Mitarbeiterinnen der Justizministerin der Vorwurf erhoben wird, sie würde vertrauliche Akten der Justiz rechtswidrig weitergeben, dann wiegt dieser Vorwurf einfach zu schwer“, nimmt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, Bezug auf Berichte der Kronen Zeitung und Die Presse.
„Laut Medienberichten soll die Kabinettschefin von Alma Zadić, eine zumindest ehemalige Vertraute von Peter Pilz, Akten rechtswidrig weitergegeben haben. Das verlangt natürlich Aufklärung: Die sogenannte Pilnacek-Kommission muss sich dieser Vorwürfe annehmen“, so Stocker weiter und betont abschließend: „Zudem ist die Frage, ob es hier nicht in Wahrheit eine von Zadić unabhängige Untersuchung braucht, zumal die Justizministerin sowohl gegenüber der Staatsanwaltschaft, als auch der Pilnacek-Kommission Weisungen geben kann. Hier muss jedenfalls auch nur der Anschein von Befangenheit unbedingt verhindert werden. Auch wenn die Vorwürfe nun bestritten werden, diese Vorwürfe wiegen so schwer, dass sie eine unabhängige Untersuchung zwingend erforderlich machen.“
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