„Die durch uns in den vergangenen Jahren gesetzten Schritte in Form der Raser-Pakete wirken und retten Leben. Wie die aktuelle Unfallstatistik zeigt, liegt die Zahl der Verkehrstoten für das erste Halbjahr heuer auf einem historischen Tiefststand und die durch Raser zu verantwortenden Unfälle sind um 57 Prozent gesunken“, betont ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger. Es sei gelungen, durch effiziente Regelungen für ein Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen, vor allem zum Schutz unserer Kinder. Extrem-Raser und Verkehrsrowdies dürften keine Chance haben, daher habe man etwa vor knapp einem Jahr im Nationalrat auch das dritte Raser-Paket beschlossen, mit dem vor allem auch gegen illegale Straßenrennen und die damit verbundene Tuning-Szene vorgegangen werde.
Ottenschläger: „Wer innerorts mehr als 60 km/h zu schnell fährt oder außerhalb des Ortsgebietes die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit um 70 km/h überschreitet, dem droht seither die Beschlagnahme des Fahrzeuges durch die Behörden.“ Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 40 km/h innerhalb des Stadtgebiets bzw. 50 km/h außerhalb des Stadtgebiets werde der Führerschein vorläufig eingezogen, ergänzt der ÖVP-Abgeordnete. Diese Maßnahmen haben nun auch laut Kuratorium für Verkehrssicherheit präventiv Wirkung gezeigt, die Zahl der Unfalltoten innerhalb der ersten sechs Monate liege mit 115 Menschen auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1960er-Jahren. „Klar ist, dass jede und jeder einzelne Verkehrstote eine bzw. einer zu viel ist. Daher werden wir zum Schutz aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auch weiterhin dafür arbeiten, die besten Rahmenbedingungen für einen noch sichereren Straßenverkehr zu schaffen“, unterstreicht der Verkehrssprecher der Volkspartei.
Ottenschläger abschließend: „Individuelle Mobilität ist wichtig, vor allem in den Regionen außerhalb urbaner Gebiete. Umso wichtiger ist aber auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die wir mit einer Politik der Mitte gewährleisten wollen, bei der es um den Schutz vor jenen geht, die andere gefährden – und nicht um überschießende Reglementierungen. Mit den durch uns beschlossenen Gesetzespaketen gegen Extrem-Raser und Verkehrsrowdies ist es uns gelungen, für mehr Sicherheit und einen noch größeren Schutz von Leben und Gesundheit zu sorgen.“ (Schluss)
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