Berger-Krotsch/Hanke (SPÖ): Förderung von Kindern und Jugendlichen im Fokus der Fortschrittskoalition

Die heutige Aktuelle Stunde im Wiener Landtag beschäftigt sich mit dem Thema Mitbestimmung und Partizipation von jungen Menschen. „Wir begegnen Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe und fördern ihre Mitsprache und Partizipation, da Mitsprache ein Recht und kein Privileg ist. Unsere Kinder- und Jugendstrategie soll Wien zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt machen“, erklärt SPÖ-Gemeinderätin und Bildungssprecherin Nicole Berger-Krotsch.

Die Wiener Kinder- und Jugendstrategie basiert auf den Beiträgen von über 22.500 Kindern und Jugendlichen, die im Projekt „Werkstadt Junges Wien“ ihre Themen und Ziele eingebracht haben. Am 24. Juni 2020 wurde dieses historische Dokument im Wiener Gemeinderat beschlossen.

„In dieser Stadt gibt es eine schon sehr lange Tradition, Kinder und Jugendliche mitreden zu lassen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen“, freut sich SPÖ-Gemeinderätin und Jugendsprecherin Marina Hanke. Sie bedauere, dass hier die Maßnahmen und die Umsetzungen der Stadt Wien für die Kinder und Jugendlichen seitens der Opposition runtergespielt werden und verweist auf einen transparenten Prozess, der offen das Gegenteil der Opposition beweist.

Die rot-pinke Fortschrittskoalition setze die Kinder- und Jugendstrategie 2020-2025 Schritt für Schritt in allen Geschäftsbereichen um und gebe jungen Menschen Werkzeuge zur Mitbestimmung in die Hand. Ein bedeutender Meilenstein sei das 1. Kinder- und Jugendparlament, die Kinder- und Jugendmillion und die Zertifizierung von UNICEF als „kinderfreundliche Stadt“.

Besonders hervorzuheben sei die geplante stärkere Verankerung des Schüler*innenparlaments, das ab Herbst durch eine Novelle der Geschäftsordnung des Wiener Landtages ermöglicht wird. Diese Änderung sieht vor, dass der jährliche Bericht der angenommenen Anträge des Schüler*innenparlaments dem Bildungsausschuss zugewiesen werden und dass die Landesschüler*innenvertretung (LSV) Rederecht im Bildungsausschuss erhält. Dies erlaubt der LSV, die Anträge vorzustellen und gemeinsam zu debattieren.

„Mitbestimmung ist das Herzstück einer lebendigen Demokratie. Es ist entscheidend, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Meinungen zu äußern und an Entscheidungen mitzuwirken. Ihre Ideen und ihr Engagement tragen wesentlich dazu bei, Wien zu einer noch besseren Stadt zu machen“, fügt Berger-Krotsch in ihrer Rede hinzu.

„Wir stehen Schulter an Schulter mit dem Wiener Schüler*innenparlament, denn Wien bietet Raum für Kinder und Jugendliche, um ihre Zukunft mitzugestalten. Unser Motto ist, Kinder und Jugendliche sollen für ihre Zukunft entscheiden können – das leben wir bereits und bauen es weiter in unserer lebenswerten Stadt aus“, so Berger-Krotsch abschließend. 

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