Gewesslers JA zur Rettung unserer Natur ist eine starke Entscheidung für die Zukunft unserer schönen Heimat

Linz (OTS) – Die Entscheidung der Grünen Umweltministerin Leonore Gewessler für ein JA zum EU-Renaturierungsgesetz ist ein Meilenstein für den Klima- und Umweltschutz in Österreich und der gesamten Europäischen Union. Das Renaturierungsgesetz ist das wichtigste EU-Naturschutzgesetz und bringt die dringend nötigen Maßnahmen zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme. Es sorgt dafür, dass Wälder aufgeforstet, Moore wieder vernässt und Flüsse in ihren natürlichen Zustand versetzt werden. Es trägt somit maßgeblich bei im Kampf gegen die Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise.

„Leonore Gewessler erfüllt damit einen klaren Wunsch der Bevölkerung. Wie eine aktuelle Umfrage des Market-Instituts zeigt, spricht sich eine überwältigende Mehrheit von 82% für einen wirksamen Schutz unserer Natur und somit auch klar gegen die von FPÖ und ÖVP betriebene Blockadepolitik.
Die heutige Ankündigung Gewesslers ist eine enorm wichtige Entscheidung für die Zukunft unserer schönen Heimat“, freut sich Klimaschutzlandesrat Stefan Kaineder über die Zustimmung der Ministerin.

Zahlreiche Wissenschaftler:innen aus ganz Europa betonen seit Monaten und Wichtigkeit dieses EU-Gesetzes. Gerade in den letzten Wochen wurde uns gezeigt, warum die Wiederherstellung einer intakten Natur und Umwelt und der Schutz des Klimas so wichtig und dringend ist, wie nie zuvor. Während Oberösterreich einem folgenschweren Hochwasser nur knapp entkommen ist, haben zahlreiche Menschen in der Steiermark katastrophale Hochwasserschäden am eigenen Leib erfahren müssen. Diese Katastrophen sind auch eine Konsequenz von Bodenversiegelung und Naturzerstörung. Sie müssen ein Weckruf sein jetzt zu Handeln.

Beschämend ist, dass sich die OÖ. Regierungsparteien und hier allen voran Naturschutzlandesrat Haimbuchner gegen die Wiederherstellung geschädigter Ökosystem aussprechen.

„Leonore Gewessler zeigt mit ihrer Arbeit vor, wie echte Klima- und Naturschutzpolitik funktioniert. Daran könnte sich Naturschutzlandesrat Haimbuchner ein Beispiel nehmen, anstatt Windräder aus persönlichen Gründen zu bekämpfen oder Gasbohrungen in der Nationalparkregion zu unterstützen“, fordert Stefan Kaineder eine Kurskorrektur in Oberösterreich und ergänzt: „Ein Naturschutzlandesrat hat die Interessen der Natur zu vertreten. Tut er das nicht, ist er der Falsche! Unsere Natur hält keinen Kompromissentscheidungen mehr stand. Es ist eine gute Nachricht, dass die Grüne Umweltministerin diese Verantwortung beherzt wahrnimmt.“

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