Schnabel: Mehr Mittel zum Schutz vor Extremwetterereignissen

„Österreich war in letzter Zeit von starken Unwettern sowie durch Starkregen bedingte Überschwemmungen und Erdrutsche dramatisch betroffen. Zum Schutz der Menschen in unserem Land ist daher eine professionelle und wissenschaftlich fundierte Erfassung, Warnung und Beratung im Bereich der Natur- und Umweltkatastrophen wichtiger denn je. Mehr Mittel zum Schutz vor Extremereignissen sind daher eine gute und wichtige Investition.“ Das sagte heute, Freitag, ÖVP-Forschungssprecher Abg. Joachim Schnabel, Mitglied im Umweltausschuss. So erhält GeoSphere Austria vom Bund im Rahmen einer ersten Leistungsvereinbarung über 150 Millionen Euro für Katastrophenprävention und Erforschung des Klimawandels.

„Im Jahr 2023 wurde mit der Gründung der GeoSphere Austria eine zentrale Kompetenzstelle des Bundes in Fragen des Klimawandels und der Naturkatastrophenprävention geschaffen. Die GeoSphere Austria fungiert seither als nationaler geologischer, geophysikalischer, klimatologischer und meteorologischer Dienst“, erläutert Schnabel.

Das Ministerium stellt der GeoSphere für die Jahr 2024 bis 2026 insgesamt 152,6 Millionen Euro zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung von 34 Millionen bzw. rund 33 Prozent gegenüber dem kumulierten Budget der beiden Vorgängerorganisationen Zentralanstalt für Metereologie und Geodynamik (ZAMG) und Geologische Bundesanstalt (GBA). Damit werde gemeinsam mit den Ländern Tirol und Vorarlberg unter anderem auch die Wiederrichtung des Wetterradars auf der Valluga in den Lechtaler Alpen finanziert, das für die frühzeitige Warnung bei Extremwetterereignissen essentiell ist, so Schnabel abschließend.

(Schluss) 

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖVP Parlamentsklub

ForschungGeologieÖVPSchnabel
Comments (0)
Add Comment