Die Stadtgemeinde Klosterneuburg vereint auf harmonische Weise Geschichte, Kultur und Natur. Die malerischen Gassen, gemütlichen Cafés und traditionellen Heurigenlokale vermitteln einen ganz besonderen Charme. In dieser idyllischen Umgebung hat die GCA Wohnbau GmbH ihren neuen Firmensitz. Als Bauträger, Projektentwickler und Planer realisiert das Team von der Grundstücksbeschaffung bis zur Umsetzung architektonisch und ökologisch anspruchsvolle Wohnprojekte. Genauer gesagt befindet sich der Firmensitz im Erdgeschoß des zweiteiligen Gebäudeensembles „Am Renninger“. Denn hier hat die GCA Wohnbau GmbH insgesamt 27 hochwertige Eigentumswohnungen und für sich selbst neue Büroräumlichkeiten errichtet. Im November 2023 fand die erste Schlüsselübergabe statt, im Jänner 2024 wurden weitere Wohnungen übergeben. Gemeinsam mit dem Dachfensterhersteller FAKRO wurden die Dachgeschoßwohnungen mit großzügigen Dachfenstern ausgestattet. Sie erfüllen die hohen Anforderungen an den Schallschutz und lenken viel Tageslicht in die Innenräume.
Zwei Gebäude, die verbinden
Da der Neubau auf einem ehemaligen Militärgelände gebaut wurde, gab es erschwerende Voraussetzungen betreffend der Umweltverträglichkeit zu erfüllen und auch das Bundesdenkmalamt war teilweise involviert. Beim Heizsystem hatte der Gestaltungsbeirat einiges mitzuentscheiden. Geheizt wird das Gebäude heute mit 100 % Biomasse-Fernwärme. Und ganz generell gesprochen waren die Anforderungen an die Topografie aufgrund der Hanglage herausfordernd. Dafür kamen auf der Baustelle spezielle Geräte wie ein sogenannter Spinnenbagger zum Einsatz. Und das alles passierte während der Covid-Krise. Doch Gesellschafterin Arch. DI Andrea Probst und Geschäftsführer Dr. Christian Gibler der GCA Wohnbau GmbH konnte nichts so schnell erschüttern. Die beiden sind ein eingespieltes Team: sie als Architektin und er als Bauherr. Gemeinsam verbindet sie die Leidenschaft für nachhaltige und schöne Architektur. Zahlreiche Projekte haben sie mit ihrem Büro bereits erfolgreich umgesetzt, so wie auch das Wohnprojekt „Am Renninger“ in Klosterneuburg. Aufgrund des Geländes spielten die Barrierefreiheit und die Mobilität von Beginn an eine wichtige Rolle. Sei es mit dem Kinderwagen, Rollstuhl oder dem Wochenendeinkauf – eine Hanglage erfordert oftmals einen gewissen Kraftakt. Und hierfür wurde eine ganz besondere Lösung gefunden: ein Schrägaufzug, den man eigentlich nur auf Bergen oder Hügeln als Seilbahn kennt, bietet eine unterirdische, komfortable Fahrt in das obere, am Hang gelegene Gebäude – im Wohnbau ist das in Österreich einzigartig. Zwischen dem zweiteiligen Gebäudeensemble befindet sich eine saftige, grüne Wiese und eine liebevolle bis ins Detail durchdachte Außenanlagengestaltung mit Sträuchern und Bäumen. Speichergranulate sorgen dafür, dass der Rollrasen mit wenig Aufwand auch in den Sommermonaten schön grün bleibt. Die Freiflächen mit einem integrierten Spielplatz sind breit, luftig und übersichtlich gestaltet. Der Gesamteindruck zeigt den sensiblen Umgang mit der Umgebung und es wurde so wenig Fläche wie möglich versiegelt.
Schräge Dächer, genialer Ausblick
Wichtig bei der Planung des Gebäudeensembles war es, einen starken Bezug zum Historischen herzustellen, daher war klar: es muss ein Schrägdach sein. Die Verglasung war bei diesem Projekt sehr wichtig und mit einer durchdachten Planung konnte Tageslicht in jede Ecke der weitläufigen Räume gebracht werden. Räume mit schrägen Dächern werden oftmals als inspirierende Orte wahrgenommen. Dabei geht es darum, diese Räume genial zu nutzen, indem man großzügige Ausblicke schafft mit dem Ziel einer ganz persönlichen Erholungs- und Wellnessoase. Dachfenster bieten diese geniale Lösung, den Außenraum durch großzügige Öffnungen einzubeziehen und die Beziehung von Menschen und Umwelt zu fördern. Die Dachgeschoßwohnungen verfügen über Wohnflächen von bis zu 140 m². Durch die geschickte Platzierung der Dachfenster wirken die Räume aber nochmals um einiges größer.
Bereits in der Planungsphase wurde mit dem Dachfensterhersteller FAKRO zusammengearbeitet, da es beim Projekt besondere Anforderung an den Schallschutz gab und FAKRO diese erfüllen konnte. Entschieden wurde sich für dreifachverglaste FAKRO Holz-Alu-Schwingfenster. Mit einem wärmegedämmten Eindeckrahmen konnte ein Schallschutzwert von 37 dB sowie ein Uw-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) von 0,97 W/m²K erreicht werden, was dem Wert für ein Niedrigenergiehaus entspricht. Abgesehen von dem ökologischen Aspekt, eröffnen die Dachfenster interessante Blickbeziehungen zur Umgebung: entweder direkt auf die grünen Donauauen, auf das imposante Stift Klosterneuburg oder auf die Silhouette Wiens.
Hitze raus, Tageslicht rein
Auch wenn die Grundrisse der Dachgeschoßwohnungen eine perfekte Querlüftung ermöglichen und der Kamineffekt für die natürliche Kühlung der Räume genutzt wird, wurden alle Dachfenster mit einem außenliegenden Sonnenschutz ausgestattet, der bequem mit einer Fernbedienung bedient werden kann. Die FAKRO AMZ Solar Netzmarkise nutzt die Sonnenenergie, indem es Strom aus einem kleinen Solarpanel bezieht und somit 100 % energieautark bei gleichzeitig erhöhtem Wohnkomfort ist. Die Netzmarkise hält die Sonnenstrahlen bereits vor der Fensterscheibe ab und schützt dadurch bis zu acht Mal wirksamer vor Hitze als innenliegende Produkte. Ein Vorteil gegenüber einem Rollladen ist, dass die Netzmarkise im geschlossenen Zustand noch genug Tageslicht die die Innenräume lässt. Außerdem kann die Netzmarkise mittels mehrerer Modi gesteuert werden: Das bedeutet, dass der Sonnenschutz sich entweder vollautomatisch selbstständig abhängig von der Sonneneinstrahlung öffnet bzw. schließet oder halbautomatisch mittels Fernbedienung.
Baustellentafel:
Projektname: Am Renninger
Adresse: Am Renninger 10, 3400 Klosterneuburg
Bauherr & Architekt: GCA Wohnbau GmbH
Generalunternehmer: Firma HABAU
Umfang: 2 Stiegen, 27 Eigentumswohnungen
Fertigstellung: 2023
FAKRO Produkte: FTW R5 Niedrigenergie-Schwingfenster (dreifachverglast, Holz-Alu, 37 dB Schallschutz) mit wärmegedämmtem Eindeckrahmen; AMZ Solar Netzmarkisen
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