Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) begrüßt die Präsentation einer PV-Strategie durch Klimaministerin Gewessler. „2030 und 2040 sind schnell hier – wir brauchen stringente und wirksame Strategien, um unser Energiesystem zu einer klimaneutralen und sicheren Versorgung hin umzubauen. Für die PV ebenso wie für Wind, Wasser, Biomasse und Biogas!“, hält Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des EEÖ fest.
Als ein wesentlicher Baustein muss daher auch endlich ein neues Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) zur Beschlussfassung im Nationalrat vorgelegt werden. „In intensiver Arbeit wurde über viele Monate hinweg ein umfassendes und für Konsument*innen, Wirtschaft und Energiewirtschaft so wichtiges Paket geschnürt. Dieses darf nun nicht aufgehalten werden, denn sonst greift die schönste PV-Strategie nicht!
“, betont Prechtl-Grundnig. Während die Ministerin in ihrer Präsentation heute betont hat, dass das ElWG nun kommen muss, wird es wie es scheint jedoch weiter verzögert. Die Nutzung erneuerbarer Energie, der Ausbau der Netze und die Integration neuer Netznutzer und viele andere dringend notwendige Erneuerungen stehen damit auf dem Spiel. Das Gesetz ist beschlussreif und muss noch vor den Nationalratswahlen verabschiedet werden.
„Das ElWG ist die Grundlage für eine moderne, nachhaltige Stromversorgung in Österreich. Egal ob Netzausbau, Transparenz oder Digitalisierung – dieses Gesetz ist essenziell – für KundInnen und die Wirtschaft ebenso wie für die Energieerzeugung und andere Akteure am Energiemarkt! Wir brauchen das dringend!
“, betont Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des EEÖ, die Wichtigkeit. Unverantwortlich sei es, den Beschluss weiter aufzuschieben.
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