SPÖ-Seltenheim: „Kickl verbreitet Hass und Hetze – Nur starke SPÖ kann Rechtsruck in Österreich und Europa verhindern!“

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim reagiert heute, Freitag, mit scharfer Kritik auf die unerträglichen Aussagen von FPÖ-Chef Kickl im „Heute“-Interview. „Kickl verbreitet Hass und Hetze. Mit seinen Angriffen auf politische Mitbewerber, seinen Fahndungslisten, seinen Attacken auf unabhängige Medien und Minderheiten vergiftet Kickl das politische Klima und spaltet die Gesellschaft. Kickl hat keine Lösungen für die drängenden Probleme der Menschen, er hat keine Antworten auf die Teuerung und keine Vorschläge zur Stärkung des Gesundheitssystems“, so Seltenheim, der betont: „Die Kickl-FPÖ macht Politik für die Superreichen und Großkonzerne und steht für Demokratieabbau und die Zerstörung des Sozialstaats. Die FPÖ schadet Land und Leuten und will unser gemeinsames Europa zerstören. Wir zeigen Kickl die Rote Karte. Nur eine starke SPÖ kann den drohenden Rechtsruck verhindern und Österreich und Europa mit Herz und Hirn besser und gerechter machen“, so Seltenheim gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

„Die FPÖ hat in ihren unsäglichen Koalitionen mit der ÖVP durch die Zerschlagung des Krankenkassensystems dem Gesundheitssystem schweren Schaden zugefügt. Die FPÖ hat die Pensionen eiskalt gekürzt und gemeinsam mit der ÖVP die 60-Stunden-Woche durchgepeitscht“, sagt Seltenheim, der auch an die exorbitanten Nebeneinkünfte von Kickl als FPÖ-Generalsekretär erinnert: „Während die FPÖ Anschläge gegen die Menschen am laufenden Band plant und durchführt, cashen ihre Funktionäre ab. Kickl hat sich ab 2014 zu seinen Einkünften als Nationalratsabgeordneter in Höhe von 8.400 Euro monatlich mehr als 10.000 Euro von der Partei überweisen lassen. Der FPÖ geht es nicht um die Bevölkerung, sondern nur um eigene Privilegien“, so Seltenheim.

„Die FPÖ steht auf der Seite der AfD, auf der Seite Putins und spricht sich für den Öxit aus“, so Seltenheim, der an den Freundschaftsvertrag der FPÖ mit der Putin-Partei „Einiges Russland“ erinnert. Dass Kickl 2010 die kollektive Verurteilung der Mitglieder der Waffen-SS als „Unsinn“ bezeichnet hat und sich davon nicht distanziert, kritisiert Seltenheim scharf. Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Mit der FPÖ ist kein Staat zu machen. Wer am Montag nicht in einem rechten Europa aufwachen möchte, muss am Sonntag SPÖ wählen“, so Seltenheim. (Schluss) ls/mb

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