Doskozil setzt mit Medizin-Stipendium weitere Maßstäbe in der Gesundheitsversorgung: „Bund soll sich Beispiel nehmen“

Um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitsbereich gerecht zu werden und einem drohenden Ärztemangel im Burgenland entgegenzuwirken, setzt Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil auf gezielte Maßnahmen. Mit dem Neu- und Ausbau der heimischen Kliniken – wie der kürzlichen Eröffnung der neuen Klinik in Oberwart und der geplanten in Gols – wird die Versorgungssicherheit für die Burgenländerinnen und Burgenländer garantiert. Jetzt setzt Doskozil mit einer Erneuerung des Burgenländischen Medizin-Stipendiums für angehende Ärztinnen und Ärzte weitere Maßstäbe, um auch in Zukunft eine hochwertige und flächendeckende ärztliche Versorgung sicherstellen zu können. „Eine solche Gesundheitsoffensive, wie wir sie im Burgenland haben, wollen wir in ganz Österreich für alle Menschen“, so die SPÖ-Landesgeschäftsführung, Jasmin Puchwein und Kevin Friedl, die den Bund scharf kritisiert: „Die Bundesregierung muss endlich in die Gänge kommen und wie wir im Burgenland entsprechende Maßnahmen gegen den Ärztemangel und die Zwei-Klassen-Medizin setzen, um eine gute Gesundheitsversorgung in ganz Österreich garantieren zu können.“  

Zusätzlich zu diesen Infrastrukturmaßnahmen wird im Burgenland besonderes Augenmerk darauf gerichtet, dass die Menschen, die in den Kliniken arbeiten, gute Arbeitsbedingungen haben. Durch höhere Gehälter für Spitalsärztinnen und -ärzte sowie für nicht medizinisches und Pflegepersonal und nicht zuletzt durch Investitionen in die Förderung burgenländischer Studierender der Humanmedizin, wird eine noch höhere Qualität der burgenländischen Gesundheitsversorgung sichergestellt. „Landeshauptmann Hans Peter Doskozil übernimmt Verantwortung und setzt sich für die beste Gesundheitsversorgung der Burgenländerinnen und Burgenländer ein! Denn ein gutes und funktionierendes Gesundheitssystem rettet im Ernstfall Leben. Während anderorts mit Personalmangel gekämpft wird, sind in unseren Krankenhäusern so gut wie alle Pflegestellen besetzt – wir haben keinen Personalmangel“, so Kevin Friedl. 

„Bundesregierung soll sich Beispiel am Burgenland nehmen“

„Hans Peter Doskozil geht im Burgenland wie so oft voran und sorgt auch im Gesundheitsbereich für eine Grundlage, von der alle profitieren. Mit dem erneuerten Burgenländischen Medizin-Stipendium wirken wir dem drohenden Ärztemangel im Burgenland aktiv entgegen“, betont Jasmin Puchwein und ergänzt: „Auf Bundesebene hingegen fehlt es zur Gänze an vergleichbarem Engagement, wodurch der Ärztemangel in Österreich weiter zunimmt. Die schwarz-grüne Bundesregierung soll sich ein Beispiel am Burgenland nehmen und endlich Maßnahmen gegen den Ärztemangel setzen, um die Gesundheitsversorgung in ganz Österreich abzusichern.“  

Weiteres MRT-Gerät im Burgenland benötigt

Neben der Forderung an die Bundesregierung, Maßnahmen gegen den vorherrschenden Ärztemangel zu setzen, will die Gesundheit Burgenland gleichzeitig ein neues MRT-Gerät in der Klinik Oberpullendorf installieren lassen, um die immer länger werdende Wartezeit für Patientinnen und Patienten zu verkürzen. „Diese Entscheidung liegt aber leider nicht bei uns“, so Friedl, „denn solche medizinischen Geräte in Krankenhäusern sind eine Kassenleistung und müssen von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) bewilligt werden.  

Die ÖGK sieht jedoch für das Burgenland keinen Bedarf an weiteren MRT-Geräten, was Jasmin Puchwein nicht nachvollziehen kann: „Das ist völlig unverständlich! Die MRT-Wartezeiten dürfen laut Gesetz nicht länger als drei Wochen dauern, in der Realität sehen diese Wartezeiten aber völlig anders aus. Wir wollen keine Zweiklassen-Medizin, in der nur diejenigen zeitnah einen Untersuchungstermin bekommen, die es sich privat leisten können! Deshalb appellieren wir an die ÖGK, diese Entscheidung zu überdenken, damit auch in der Klinik Oberpullendorf bald ein neues MRT-Gerät in Betrieb genommen werden.“ 

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