FW-Bundesobmann Krenn: Freiheitliche Wirtschaft fordert ein Wirtschaftsstandortbelebungspaket – JETZT!

In Deutschland brennt wirtschaftlich der Hut und zwar lichterloh. Industrieunternehmen verlassen in großer Schar das Land, bauen damit massenhaft Arbeitsplätze ab und woanders wieder auf. Aktuell arbeiten auch die deutsche Automobilindustrie und damit auch viele Zulieferer an Plänen, Deutschland zu verlassen und im Ausland zu investieren. Auslagerungen und Verlagerungspläne gibt es mehr und mehr, allein, die Politik hört nicht zu.

Zusammengefasst: überbordende Bürokratie, Überregulierung, überlange Genehmigungsverfahren, Fachkräftemangel, hohe Energiepreise, davonziehende Lohnkosten, hohe Steuer- und Abgabenbelastungen sowie eine immer unberechenbar werdende Wirtschaftspolitik samt ungewisser Energieversorgung.

Ein – wie man so schön sagt – toxischer Mix an Unzulänglichkeiten, der Unternehmen schlichtweg vertreibt, weil sie mit den genannten Faktoren nicht mehr konkurrenzfähig sind. Man weiß: die sogenannte ‚Ampelregierung‘ fährt Deutschland gegen die Wand. Österreich hängt wirtschaftlich stark an Deutschland und steht auch wirtschaftlich gesehen aktuell nicht viel besser da – die Abwanderung hat ebenso längst eingesetzt. Das erfordert Handlungsbedarf!

FW-Bundesobmann Matthias Krenn dazu: „Es besteht akuter Handlungsbedarf, unseren Wirtschaftsstandort – und auch jenen der EU – signifikant zu beleben. Eine Hinwendung zur sogenannten Dienstleistungsgesellschaft ist hanebüchen, denn: entsprechend qualifizierte und entlohnte Industriearbeitsplätze durch Jobs in Dienstleistungsbranchen zu ersetzen, ist ein absurder Weg, der unseren Wohlstand schlicht abbaut! Unser Land – und nochmals, auch die EU – benötigt eine massive Kraftanstrengung, bevor es zu spät ist. Deswegen sind alle relevanten Kräfte und Regierungen aufgerufen, unseren nationalen und europäischen Wirtschaftsstandort mit einem Belebungspaket zu stärken. Im ersten Schritt müssen sofort steuerliche Anreize gesetzt werden, mittelfristig müssen alle anderen negativen Faktoren bestmöglich ausgemerzt werden. Der Amtsschimmel hat weitestgehend zurückgedrängt zu werden! Der Staat war noch nie gut beraten, die Wirtschaft mit bürokratischen Hürden und elendslangen Genehmigungsverfahren zu drangsalieren.“

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