In den Medien häufen sich die Vorfälle zu Jugendgewalt. Die Bundesregierung handelt konsequent und hat ihren Gesetzesentwurf für mehr Maßnahmen gegen Jugendkriminalität präsentiert. Im Gegensatz zu Wien: Hier schauen SPÖ und neos weiter weg. „Die Zustände in Wien sind unerträglich. Die Gewaltexzesse unter Jugendlichen in der Schule und in der Öffentlichkeit haben ein noch nie da gewesenes Ausmaß angenommen. Wie viel muss noch passieren, bis die Stadtregierung endlich Maßnahmen setzt?“, so Jugendsprecher Gemeinderat Harald Zierfuß.
Es ist nicht das erste Mal, dass es am Maurer Hauptplatz im 23. Bezirk zu derartigen Problemen kommt. Bezirksparteiobmann und stellvertretender Bezirksvorsteher Patrick Gasselich zeigt sich besorgt: „Bereits vor zwei Jahren kam es zu einem ähnlichen Vorfall am Kirtag. Großveranstaltungen dieser Art benötigen besondere Aufmerksamkeit und Sicherheitskonzepte. Die Situation rund um das Thema Sicherheit muss von allen Verantwortlichen noch genauer beobachtet werden. Es braucht schnelle Aufklärung in dieser Sache“.
Der Aktionsplan gegen Jugendgewalt der Wiener Volkspartei liegt auf dem Tisch. „SPÖ und neos dürfen nicht weiter die Verantwortung abschieben. Statt teurer Einzelprojekte braucht es ein Bündel an Maßnahmen, unter anderem die flächendeckende Gewaltprävention an allen Wiener Pflichtschulen. Wir fordern die Umsetzung unseres Aktionsplans zur Bekämpfung von Jugendgewalt!“, so Zierfuß und Gasselich abschließend.
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