In einem so sensiblen Bereich wie der Gesundheitsversorgung werden sich Fehler nie ganz verhindern lassen. Allerdings sind einige, der durch die Patientenanwaltschaft aufgezeigten Fälle, so schwerwiegend, dass diese genau beleuchtet gehören. Unter anderem kritisiert der Patientenanwalt den bestehenden Personalmangel und spricht auch von einer Mehrklassenmedizin.
„Der Bericht der Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft für 2023 zeigt eindeutig die bestehenden strukturellen Mängel im Wiener Gesundheitsverbund auf. Leider finden sich erneut Fälle darin, bei denen die bestehende Überforderung des Personals in den Spitälern sogar Patienten das Leben gekostet hat. Die Kritik des Wiener Patientenanwaltes ist jedenfalls eindeutig. Um diese schwerwiegenden Mängel in der Zukunft abzustellen, muss Gesundheitsstadtrat Hacker handeln“, zeigt sich die Gesundheitssprecherin der Wiener Volkspartei Gemeinderätin Ingrid Korosec bestürzt.
Entlassungsmanagement muss professionalisiert werden!
Große Kritik wurde auch am Entlassungsmanagement der Stadt geübt. Die WPPA spricht davon, dass sich mit einem vorausschauenden und professionellen Entlassungsmanagement Härtefälle vermeiden ließen.
„Der Bericht zielt mit seiner Kritik vor allem darauf ab, worum es in der politischen Arbeit im Wiener Gesundheitswesen wirklich geht: Die bestmögliche medizinische Versorgung raschestmöglich allen Menschen zur Verfügung zu stellen. Klar ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wiener Spitälern und Pensionistenheimen großartige Arbeit leisten unter sehr schweren Bedingungen. Allerdings muss Stadtrat Peter Hacker die Rahmenbedingungen verbessern, um solche schwerwiegenden Fehler zu vermeiden“, so Korosec abschließend.
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