„Heimat Fremde Heimat“: Die vergessenen Arbeitsmigrantinnen

Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 2. Juni 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

EU-Osterweiterung: Neue Arbeitskräfte unverzichtbar

Vor mittlerweile 20 Jahren fand die größte EU-Erweiterung der Geschichte statt. Auch die Nachbarländer Österreichs, also die Slowakei, Tschechien, Slowenien und Ungarn traten der Union bei. Von der Osterweiterung hat Österreich im Laufe der Jahre stark profitiert. Das zeigt sich vor allem am Arbeitsmarkt. Denn ob Pflege oder Gastronomie – die Arbeitskräfte aus den EU-Ländern sind mittlerweile unverzichtbar geworden. Samuel Mago, Isabelle Reitbauer und Ajda Sticker berichten.

Die vergessenen Arbeitsmigrantinnen

Wenn man heute von den sogenannten Gastarbeitern spricht, haben wohl die meisten Menschen das Bild von Männern aus der Türkei oder dem ehemaligen Jugoslawien vor Augen. Es kamen aber auch viele Frauen nach Österreich. Sie haben unter besonders schwierigen Bedingungen den Wirtschaftsaufschwung in Österreich möglich gemacht. Silvia Heimader hat für die „Heimat Fremde Heimat“-Serie „Es kamen Menschen“ zum 60-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens mit der Türkei eine dieser Frauen besucht.

Die EU als Motor für Minderheitenrechte

Rund 50 Millionen Menschen sind in der Europäischen Union Angehörige von autochthonen Volksgruppen. Der europäische Integrationsprozess war wichtig für den Minderheitenschutz in Europa. Wenn Minoritäten ihre Rechte in ihren Nationalstaaten verletzt sehen, wenden sie sich mitunter an die Europäische Union. Das haben kurz vor der EU-Wahl nun Vertreterinnen und Vertreter der slowenischen Minderheit in Kärnten/Koroška gemacht. Sabina Zwitter berichtet.

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