In der heutigen Sitzung des Bundesrats wurde von den freiheitlichen Bundesräten eine Dringliche Anfrage betreffend „EU-Wahnsinn stoppen“ an ÖVP-Kanzler Nehammer eingebracht. „Die EU hat sich bereits vor langer Zeit weit von ihren ursprünglichen Zielen entfernt, stattdessen wurde mit Hilfe EU-höriger Parteien in Brüssel eine Monsterbürokratie erschaffen, die die Souveränität der Mitgliedsstaaten stetig untergräbt und immer mehr Kompetenzen an sich zieht. Genau deshalb lehnen viele Menschen in Österreich zu Recht diesen EU-Wahnsinn samt seiner ausufernden Überregulierung ab und fordern eine Rückbesinnung auf Brüssels Kernkompetenzen, bevor noch der Rest unserer Industrie abwandert“, sagte heute der Fraktionsvorsitzende der Freiheitlichen Bundesräte Christoph Steiner.
„Die einzigen Wahlgewinner am 9. Juni werden – wahrscheinlich europaweit – auch diejenigen Kräfte sein, die diesen Wahnsinn stoppen wollen. Deswegen befindet sich das System regelrecht in einem Panikmodus. Ohne mehr Inhalte zu diskutieren, versucht diese Einheitsfront nur mehr ‚die Rechten‘ zu verhindern und schrecken in ihren billigen Schmutzkübelkampagnen vor nichts mehr zurück“, kritisierte Steiner und weiter: „In dieser Anfrage wollen wir vom ÖVP-Kanzler genau in Erfahrung bringen, warum ÖVP und Grüne auf EU-Ebene den Migrationspakt oder das Verbrennerverbot mitgetragen haben und welche Schritte sie unternehmen werden, um Österreichs Bauern vor den Auswirkungen des Green Deals zu schützen und Überregulierungen zu beseitigen.“
„Millionen Migranten aus allen Teilen der Welt sind weiterhin unterwegs, um sich dauerhaft in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union niederzulassen, um Sozialvorteile genießen zu können. 2023 kam es zu knapp einer halben Million illegaler Grenzübertritte in die EU – das ist ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allein in Italien landeten bis zum heutigen Tag knapp 20.000 Migranten – und das sind nur die Ankünfte über den Seeweg. Der fehlende Grenzschutz und eine völlig verkorkste Asylpolitik gefährden nicht nur die Sicherheit der Österreicher, sondern belasten auch unsere sozialen und wirtschaftlichen Strukturen. Daran wird der Migrationspakt nichts ändern. Im Gegenteil: Er wird das Migrationsproblem noch verschlimmern. Wie kann man daher diesem Pakt, wie das die ÖVP getan hat, zustimmen?“, fragte Steiner.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ