Zarits zieht gute Bilanz über bisherige Arbeit im Sport

Die Arbeit der Regierung im Sportbereich kann sich sehen lassen, zog heute, Dienstag, ÖVP-Sportsprecher Christoph Zarits in der Sitzung des Sportausschusses eine kurze Bilanz. „Wir haben gemeinsam viel erreicht“, erinnerte er unter anderem an Frauenförderungs- und Gleichstellungsprojekte, die Ausweitung der Spendenbegünstigung durch das Gemeinnützigkeitsreformgesetz 2024 oder die Energiekosten-Abhilfe in der Höhe von 15 Millionen Euro für Sportvereine im Jahr 2022. „Auch in schwierigen Zeiten sind wir immer hinter unseren Vereinen gestanden. Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und die Gesundheit“, so Zarits.

Der Sportsprecher verwies zudem auf die Erhöhung der besonderen Bundes-Sportförderung von 80 auf 120 Millionen Euro. Seit 2019 konnte das Sportbudget um 78,1 Prozent erhöht werden. Dieses Rekordbudget in der Höhe von insgesamt 231 Millionen Euro gebe dem Sport und dessen Ehrenamt jenen Stellenwert, den er verdiene. Auch im Jahr 2024 stehen Mittel in der genannten Höhe zur Verfügung. Ebenfalls erhöht wurde die pauschale Reiseaufwandsentschädigung (PRAE), und zwar um ein Drittel auf bis zu 120 Euro pro Einsatztag und maximal 720 Euro monatlich.

In den Bundesministerin für Finanzen, Landesverteidigung und Inneres würden zudem rund 570 Spitzensportlerinnen und -sportler eine soziale sowie finanzielle Basis für ihre sportliche und berufliche Karriere vorfinden, um in ihrem Sport Höchstleistungen erbringen zu können.

Der Vorstoß von Sportminister Werner Kogler, Sport zur Bundeskompetenz zu machen, sei für ihn „kein Thema“, lehnte Zarits eine neue Kompetenzverteilung ab. Wichtiger sei es, jeden Vorstoß aus den Bundesländern, sich in bundesweit bedeutenden Projekten einzubringen, zu begrüßen.

Zarits ging zudem auf den Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer ein, der darauf abzielt, beste Rahmenbedingungen für den Spitzensport in Österreich zu schaffen. „Dazu gehört auch der Bau eines neuen Nationalstadions und eine Sport-Infrastruktur-Offensive, um für den organisierten Sport (Gesundheits-, Breiten- und Leistungssport) professionelle Rahmenbedingungen zu schaffen, unterstrich der Mandatar. Als einen weiteren wichtigen Punkt hob der ÖVP-Abgeordnete die Weiterentwicklung der sportpsychologischen Unterstützung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern hervor.

„Bewegung und Sport sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags der Menschen in Österreich und ein bedeutender Gesundheitsmotor sowie Wirtschaftsfaktor. Die Österreichische Volkspartei unterstützt den Sport in seiner ganzen Bandbreite und will ihn noch stärker in den gesellschaftlichen Fokus rücken“, so Zarits abschließend. (Schluss)

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