Nicht zu Hause, keine extra Wege zur Abholung und trotzdem eine sichere Abstelllösung: Aus diesen Gründen hat die Österreichische Post 2021 die ersten Tests der Vorzimmer-Zustellung durchgeführt. Das Interesse war mit mehr als 2.000 Anmeldungen innerhalb kürzester Zeit enorm. Nun geht die Post gemeinsam mit Technologiepartner Nuki den nächsten Schritt und startet die Vorzimmer-Zustellung als Regelservice. Im ersten Schritt schaltet die Post 200 Nutzer*innen aus den eingegangenen Anmeldungen frei. Wer noch kein Nuki Smart Lock besitzt, bekommt dieses kostenlos zur Verfügung gestellt. In den kommenden Monaten werden kontinuierlich weitere Nutzer*innen für die Vorzimmer-Zustellung freigeschaltet.
„Bei der Vorzimmer-Zustellung von Post und Nuki handelt es sich um eine absolute Marktneuheit, die in Europa bis heute noch nie über die Pilotphase hinausgekommen ist. Wir wagen diese Innovation und bieten die Vorzimmer-Zustellung nun erstmals als Regelservice an. Die Österreichische Post kann nun Pakete sicher und zuverlässig in die eigenen vier Wände ihrer Empfänger*innen zustellen.
“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.
„Bei Nuki sehen wir uns als Vorreiter in dem, was wir tun: elektronische Türschlösser zu einer Selbstverständlichkeit machen und so Millionen Menschen in Europa und darüber hinaus den Alltag erleichtern. Wir freuen uns sehr, dass die innovative Technologie von Nuki es Österreicher*innen jetzt erstmals im Regelbetrieb ermöglicht, sich von der Post Sendungen bis ins Vorzimmer zustellen zu lassen. Durch die neue technische Umsetzung sowie Skalierbarkeit wird die Vorzimmer-Zustellung langfristig tausenden österreichischen Haushalten den Alltag erleichtern.
“, sagt Martin Pansy, Gründer und CEO, Nuki Home Solutions.
So funktioniert die Vorzimmer-Zustellung
Für die Vorzimmer-Zustellung werden Haus- oder Wohnungstür mit einem Smart Lock von Nuki ausgestattet. Haushalte, die bereits ein Nuki Smart Lock besitzen, können dieses direkt weiterverwenden, allen anderen der 200 Nutzer*innen stellt die Post kostenlos ein Smart Lock zur Verfügung.
Die Nutzer*innen berechtigen die Österreichische Post nun via Nuki App als Zustellpartnerin für die Öffnung der Haus- oder Wohnungstür. Die Tür wird dann von den Zusteller*innen mit ihrem mobilen Gerät geöffnet und eine eigene Fußmatte im Vorzimmer markiert den Platz, an dem das Paket abgestellt werden soll. Die Zusteller*innen verlassen daraufhin wieder das Haus oder die Wohnung und versperren die Tür.
Erste Nutzer*innen ab Juli, weitere Nutzer*innen folgen kontinuierlich
Zum Start schaltet die Post nun im ersten Schritt 200 Nutzer*innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei. Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 18 Jahren, eine Zustelladresse in Österreich und die Kompatibilität des Türschlosses mit dem Nuki Smart Lock. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Nach dem Start dieser 200 Nutzer*innen schaltet die Post in den nächsten Monaten kontinuierlich weitere Nutzer*innen für die Vorzimmer-Zustellung frei. Wenn Nutzer*innen noch kein Nuki Smart Lock besitzen, sind für die Hardware einmalig 289 Euro zu bezahlen. Die Empfangsoption der Vorzimmer-Zustellung ist immer kostenlos.
Da die Vorzimmer-Zustellung nur von der Österreichischen Post angeboten wird, schenkt das Unternehmen diesen 200 Nutzer*innen einen Gutschein für ein AllesPost-Jahresabo. Empfänger*innen können damit unabhängig vom Transportdienst, den der Online-Shop beauftragt, alle Pakete mit der Post direkt im Vorzimmer empfangen.
Weitere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es auf: post.at/vorzimmer-zustellung
Abholservice mit neuem Wunsch-Platz im Vorzimmer
Im Zuge der Vorzimmer-Zustellung bietet die Post auch die Erweiterung ihres Abholservices um einen Wunsch-Platz im eigenen Vorzimmer an. Nutzer*innen können ihre Pakete mit Retourenlabels oder Paketmarken versehen und die Post mit der Abholung beauftragen. Durch das Nuki Smart Lock können die Mitarbeiter*innen der Post wiederum die Haus- oder Wohnungstür öffnen und bis zu fünf vorfrankierte Pakete direkt aus dem Vorzimmer abholen. Die Pakete müssen dabei auf der speziellen Fußmatte platziert werden, damit die Zusteller*innen wissen, welche Sendungen abzuholen sind. Die 200 Nutzer*innen erhalten zwei Gutscheine zum kostenlosen Ausprobieren dieses Services.
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des Programms Logistikförderung durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt.
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