Österreich hat wirtschaftlich ein Jahrzehnt des Stillstands hinter sich, das schlägt sich auch in der Gemütslage nieder. Jüngst besagte eine Studie eines renommierten Beratungsunternehmens: nahezu jede zweite befragte Führungskraft bewertet die Stimmung am österreichischen Wirtschaftsstandort mit „Genügend“ oder „Nicht genügend“!
Die befragten Führungskräfte beklagen eine enorm hohe Besteuerung, überbordende Bürokratie und einen Mangel an entsprechenden Arbeitskräften. Vor allem die Senkung der Einkommen- und Mehrwertsteuer sowie der Lohnnebenkosten hätte laut Umfrage für die Wirtschaft höchste Priorität.
Österreich liegt im globalen Wettbewerb nur mehr im Mittelfeld und hat in den letzten Jahren zunehmend an Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit verloren. Vergleichbare europäische Länder wie Dänemark, Norwegen, die Schweiz oder Schweden sind längst davongezogen. Dieser schleichende Abwärtstrend muss dringend umgekehrt werden.
NAbg. a.D. KommR Petra Wagner, Landesobfrau FW-Burgenland, hält fest: „Der Rest der Welt entwickelt sich in atemberaubender Geschwindigkeit weiter. Österreichs Regierung als auch die EU befinden sich im Dämmerschlaf. Sie verharren im Status Quo oder behindern sogar noch aktiv die Wirtschaft, anstatt diese zu entfesseln, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Mit dem Beschluss des Lieferkettengesetzes wurden Unternehmen in Europa weitere bürokratische Hürden aufgebrummt, das profitable Wirtschaften damit weiter behindert und erschwert. Zum wiederholten Male fordert die Freiheitliche Wirtschaft eine Entfesselung der Wirtschaft! Runter mit den bürokratischen Ketten und den Fesseln der hohen Steuern! Machen wir gemeinsam unseren Wirtschaftsmarkt wieder fit!“
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