Freiheitliche üben harte Kritik an Stimmenfang-Methodik von ÖVP-Landeshauptmann und ÖVP-Innenminister – Schwarze Spitzenpolitiker scheinen zu verdrängen, wer aktuelle Zustände zu verantworten hat.
Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz übten ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler und ÖVP-Innenminister Gerhard Karner heute Kritik an dem überbordenden Familiennachzug und den daraus resultierenden Folgen für zahlreiche Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Der Landeshauptmann pochte dabei auf sein Eintreten für eine „restriktive Linie“ und strich insbesondere die negativen Folgen für das Bildungssystem hervor. „Was ÖVP-Landeshauptmann Drexler scheinbar bereits beim Beginn der Pressekonferenz vergessen haben dürfte, ist, dass der Hauptverantwortliche für die Missstände im Bereich des Familiennachzuges die gesamte Dauer des Pressegespräches direkt neben ihm gestanden hat“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek verärgert über den scheinheiligen, „harten“ Asylkurs der ÖVP-Granden. „Immerhin sind die aktuellen massiven Probleme durch den Familiennachzug das direkte Ergebnis schwarzer Migrationspolitik. Nicht zuletzt war es Christopher Drexler, der noch vor wenigen Jahren Hand in Hand mit NGOs vor dem Landhaus eine Menschenkette für Willkommenspolitik und Massenmigration gebildet hat, während wir Freiheitliche im Landtag über die Probleme durch den ungeregelten Zuzug diskutieren wollten. Was hier passiert, grenzt an Wählertäuschung vor den anstehenden Urnengängen des heurigen Jahres. Die Steirer sind jedoch mündig genug, dies auch zu erkennen – der medial inszenierte ‚Richtungsschwenk‘ wird dem noch amtierenden Landeshauptmann aufgrund mangelnder Glaubwürdigkeit nichts bringen“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.
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