Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf die sogenannten „Breakfast Directives“ – also die Frühstücksrichtlinien geeinigt. In Zukunft wird es dadurch eine klarere Kennzeichnung bei Honig, Fruchtsäften & Co geben. „Die Menschen in Europa haben ein Recht darauf zu wissen, was in ihren Lebensmitteln enthalten ist und woher sie stammen“, so der SPÖ-EU-Abgeordnete Günther Sidl, der sich als Verhandlungsführer der Sozialdemokratischen Fraktion konsequent für mehr Transparenz am Frühstückstisch eingesetzt hat. „Es geht um das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher genauso wie um die Produkte unserer Imkerinnen und Imker. Sie produzieren mit höchsten Standards und haben ein Recht auf diese Kennzeichnung“, betont SPÖ Land- und Forstwirtschaftssprecherin Elisabeth Feichtinger, selbst Imkerin. ****
Konkret wird es durch die Überarbeitung der Richtlinie eine verbesserte Kennzeichnung über den Zuckergehalt von Fruchtsäften geben. Bei Honig müssen durch die Richtlinie jetzt auch alle Herkunftsländer auf den Etiketten genannt werden. “Ab jetzt ist endlich auf dem ersten Blick sichtbar, ob man Top-Honig aus Österreich oder Billighonig aus China auf dem Tisch stehen hat“, so Sidl und Feichtinger, die auf die Einführung eines echten europäischen Rückverfolgungssystems pochen: „Die von uns Sozialdemokraten geforderte Rückverfolgbarkeit stellt sicher, dass es ein wirksames Mittel gegen Betrug und illegalem Handel gibt. Damit schaffen wir ein besseres Umfeld für die Imkerinnen und Imker in der EU.“
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Foto von Sidl/Feichtinger (Bildrechte: SPÖ) zum Download: https://shorturl.at/5WegL
(Schluss) up/jks
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