FPÖ – Lausch: „Beim Kampf gegen den Fachkräftemangel kann diese Regierung keine Gesamtstrategie aufweisen“

„Wir wollen diese Facharbeiter-Zuwanderung in unser Sozialsystem und in unseren Arbeitsmarkt nicht so, wie dies natürlich die liberale Haselsteiner-Wirtschaftspartei Neos will oder auch die ÖVP möchte. Bevor man sich nämlich überhaupt mit der Bekämpfung der Arbeitsmigration oder dem Fachkräftemangel beschäftigt, sollte lieber sofort eine Lehrlingsoffensive angegangen, die Lehre mit Matura erleichtert und die Jugendarbeitslosigkeit drastisch gesenkt werden. Auch müsste die Jugend motiviert werden, einen Beruf zu erlernen. Das sind unsere sinnvollen freiheitlichen Zugänge für einen effektiven Kampf gegen den vorherrschenden Fachkräftemangel“, erklärte heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Lausch in seinem Debattenbeitrag zum Rechnungshofbericht betreffend „Rot-Weiß-Rot-Karte und Blaue Karte EU“. „So sollen nicht aus aller Herren Länder Arbeitsmigranten, wie dies die schwarz-grüne Regierung will, nach Österreich geholt werden“, so Lausch weiter.

Warum aber brauche man diese Arbeitsmigranten nun in Österreich und warum beschäftige man sich überhaupt mit der Rot-Weiß-Rot-Karte und mit der Blauen EU-Karte? „Weil eben ÖVP und Grüne die letzten Jahre rein gar nichts in diesem Bereich getan haben – das ist die unverblümte Wahrheit. In diesem Rechnungshofbericht wird auch angeführt, dass sich der Fachkräftemangel in Zukunft bei gleichbleibender Entwicklung in Österreich noch weiter verstärken wird“, sagte Lausch.

„Diese Regierung macht einfach bei der Ausbildung unserer jungen Menschen zu wenig. Es wäre daher wichtig, dass unsere Jugendlichen einen Beruf erlernen – das ist unser Zugang zu diesem vorherrschenden Problem“, erklärte Lausch und weiter: „Beim Kampf gegen den Fachkräftemangel kann diese schwarz-grüne Regierung keine Gesamtstrategie aufweisen. Aus unserer Sicht ist es daher wichtig, dass unsere Jugend gefördert und eine Lehrlingsoffensive gestartet wird. Alleine mit diesen Maßnahmen wird man den Fachkräftemangel sinnvoll bekämpfen und in einigen Jahren in den Griff bekommen.“

 

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